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26.02.2018 Wirtschafts- und Immobilienförderung: Finanzierungsvolumen steigt

Mit 1.241 Mio. Euro konnte die IBB in 2017 die Finanzierungszusagen im Förder-geschäft gegenüber dem Vorjahr (1.156 Mio. Euro) um gut 7 % steigern. Im Vorjahr hatte es zusätzlich eine Infrastrukturfinanzierung in Höhe von 571 Mio. Euro gegeben, die in 2017 nicht anfiel.

In der Wirtschaftsförderung verzeichneten wir dabei einen Anstieg um rund 10 % von 266 auf 294 Mio. Euro. Den größten Zuwachs zeigte mit 32 Mio. Euro das GRW-Programm. Dazu Ramona Pop, Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe: „Es freut mich sehr, dass die Investitionszuschüsse aus dem GRW-Programm in 2017 so kräftig zugelegt haben. Zahlreiche Unternehmen nutzen die Mittel für Erweiterungs-investitionen oder Investitionen bei Neuansiedlungen. Wir können somit neue Arbeits-plätze schaffen und sichern. Zusätzlich investieren wir in die deutliche Verbesserung der wirtschaftsnahen Infrastruktur in Berlin. Auch 2018 bleibt die GRW das wichtigste Wirtschaftsförderinstrument in Berlin.“ Im Mai 1993 hat die IBB das 1991 in Berlin eingeführte Programm (damals noch GA) übernommen. Bisher wurden damit rund 6.700 Vorhaben mit einem Investitionsvolumen von gut 10,7 Mrd. Euro durch Zu-schüsse in Höhe von mehr als 1,8 Mrd. Euro unterstützt. Das GRW-Programm kann sowohl für Unternehmensgründungen wie auch von etablierten Unternehmen eingesetzt werden.

Erneut gestiegen sind die Finanzierungszusagen im Bereich der Immobilien- und Stadtentwicklung und verzeichneten mit 947 Mio. Euro (Vorjahr: 890 Mio. Euro) in 2017 einen Rekordwert. Die Zeichen standen dabei auf Neubau: Während die Neubaufinanzierung um 14 % auf 315 Mio. Euro zulegte, halbierten sich die Finanzierungszusagen für Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen auf gut 40 Mio. Euro. „Neubau lautet das Gebot der Stunde“, kommentierte der IBB-Vorstandsvorsitzende Dr. Jürgen Allerkamp dieses Ergebnis. „Deshalb ist es besonders erfreulich, dass wir die Anzahl der preisgebundenen Wohnungen gegenüber dem Vorjahr um mehr als ein Drittel von 2.305 auf 3.132 steigern konnten und insgesamt Finanzierungszusagen für 6.590 Wohnungen in unserem Wohnungsneubaufonds erteilt wurden. Es ist jetzt wichtig, dass die Vorhaben möglichst schnell umgesetzt werden, damit diese Wohnungen auch möglichst bald von den Menschen bezogen werden können. Die aktuellen Senatsbeschlüsse zur Beschleunigung der Verfahren im Wohnungsbau können da nur hilfreich sein.“






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