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22.02.2018 Sonae Sierra und Impresa Pizzarotti entwickeln Einkaufsviertel in Parma

Sonae Sierra, das internationale Immobilienunternehmen, das passgenaue Dienstleistungen für Handelsimmobilien-Investoren erbringt und Impresa Pizzarotti & c. S.p.A, das internationale Unternehmen, dessen Leistungsspektrum verschiedene Bereiche wie Infrastruktur, Energie und Bau umfasst, haben ein Joint Venture zu gleichen Teilen gegründet. Das Gemeinschaftsprojekt dient der Entwicklung eines neuen Einkaufsviertels in Parma (Italien).

Parma liegt in der Emilia Romagna und ist einer der wirtschaftlich und industriell bedeutsamsten Standorte der Region. Das Projekt entsteht im Norden der Stadt, nahe des mit dem Auto gut erreichbaren Messegeländes. Für die Entwicklung werden brachliegende Industrieflächen genutzt, die vormals für eine italienische Küchenmanufaktur genutzt wurden. Besonders von der Autobahn A1 aus, die von Mailand nach Bologna führt, wird das neue Shopping-Viertel gut zu sehen sein.

Das gesamte Einkaufsquartier hat eine Fläche von etwa 300.000 Quadratmetern, auf die etwa 74.000 Quadratmeter Mietfläche (brutto) entfallen. Rund 170 Ladeneinheiten sind für den Einzelhandel vorgesehen. Das Einkaufszentrum als Teil des Shoppingquartiers wird eingeschossig sein und 53.000 Quadratmeter Bruttomietfläche umfassen. Für das anliegende Fachmarktzentrum ist eine Bruttomietfläche von 21.000 Quadratmetern vorgesehen. Große öffentliche Grünflächen werden das neue Viertel umgeben. 5.100 Parkplätze sind geplant, 1.600 davon in einem mehrstöckigen Parkhaus.

Die Gestaltung ist zeitgemäß und innovativ. In der Mall gibt es viel Tageslicht. Flächen mit Lounge-Möblierung laden ein, sich mit anderen zu treffen und zu entspannen. Die Auswahl an Shops ist breit und exklusiv. Ein prominenter Restaurantbereich, ein Supermarkt sowie Services und Unterhaltungsangebote runden den Mietermix ab und bieten künftigen Gästen ein attraktives, angenehmes und ungewöhnliches Einkaufs- und Freizeiterlebnis.

In dem interregionalen Einzugsgebiet des Shoppingquartiers leben mehr als 700.000 Einwohner, die das Viertel innerhalb von 45 Minuten erreichen. Schon jetzt sind über 30 Prozent der Flächen an große italienische und internationale Marken vermietet. Die Bauarbeiten haben begonnen. Das Viertel soll im Herbst 2019 eröffnen. Sonae Sierra wird als Dienstleister das Property Management übernehmen.

Die gesamte Investitionssumme für das Projekt beträgt rund 200 Millionen Euro, teils finanziert durch einen Bankenpool, vertreten von UniCredit als beauftragte Bank gemeinsam mit Banca IMI und Banco BPM.

Das Projekt folgt den Grundsätzen einer umweltbewussten und nachhaltigen Entwicklung und ist im Einklang mit den Erfordernissen der LEED Gold Zertifizierung für Gestaltung, Konzeption und Bauabläufe. Bezüglich des Energieverbrauchs soll die Effizienzklasse A erreicht werden.

Marco Pellizzari, Managing Director Development bei Sonae Sierra in Italien, sagte: “Mit diesem Projekt setzen wir unseren seit Jahren andauernden Wachstumskurs in Italien fort. Es folgt der strategischen Zielsetzung von Sonae Sierra, die darauf ausgelegt ist, passgenaue Produkte für Immobilieninvestoren zu schaffen. Dazu zählen Projekte wie in Parma. Sie sind von höchster Qualität und befinden sich an den besten Standorten. Wir fühlen uns geehrt, mit Impresa Pizzarotti & c. S.p.A und dem Bankenpool zusammenzuarbeiten. Sie glauben an das Projekt und haben es finanziert. Das Quartier wird Mehrwert für die Region schaffen und den Menschen durch die Entwicklung des einst brach liegenden Geländes ein neues und attraktives Ausflugsziel zurückgeben.“

Michele Pizzarotti, Vice President bei Impresa Pizzarotti & c. S.p.A, sagte: ”Das Projekt wird gemäß unserer klaren Verpflichtung, ein Industriegelände zu entwickeln, umgesetzt. Es wird ein neuer Fokuspunkt in dem Gebiet. Es ist sehr wichtig hervorzuheben, dass das Projekt keine unerschlossenen, neuen Flächen benötigt. Das Einkaufsquartier entsteht auf den ehemaligen Werksflächen der Salvarani Fabriken, die einem Re-Development unterzogen werden, das auch Freizeitbereiche und Grünflächen umfasst. Wir glauben, dass dies für den Stadtbezirk und für die Stadt eine große Chance ist. Dies nicht nur wegen der finanziellen Zuflüsse der Entwickler (etwa 10 Millionen Euro für die städtebauliche Entwicklung und für Abgaben im Zusammenhang mit der Bauleistung sowie etwa 20 Millionen Euro für öffentliche Bauaufträge, die teilweise bereits umgesetzt wurden), sondern auch wegen der indirekten Auswirkungen, die sich auf neue Arbeitsplätze und die Attraktivitätssteigerung des Standortes beziehen. Der Shopping-Distrikt wird einer der größten in Norditalien mit einem international geprägten Einzugsgebiet und einem außerstädtischen Einzelhandelsangebot sein.“







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