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15.02.2018 GASAG verlegt Unternehmenssitz auf den EUREF-Campus Schöneberg

Die GASAG zieht in drei Jahren vom Hackeschen Markt auf den EUREF-Campus. Auf dem Gelände in Schöneberg haben die Bauarbeiten für die neue Unternehmenszentrale begonnen. Das Effizienzhaus wird Ende 2020 fertiggestellt sein. Seit 2014 ist die GASAG Solution Plus für das Energiekonzept des gesamten Quartiers verantwortlich, mit dem die CO2-Klimaschutzziele der Bundesregierung schon heute erreicht werden. Somit zieht die GASAG „back to the roots“ an einen traditionsreichen Standort ihrer Unternehmensgeschichte, der heute für die Energieversorgung der Zukunft steht.

Auf dem Gelände zwischen S-Bahnhof Schöneberg und Südkreuz wurde bis 1946 Stadtgas produziert. Der Gasometer markiert noch heute weithin sichtbar diesen ehemaligen Standort der GASAG. Auf dem 5,5 Hektar großen Campus hat die EUREF AG seit 2008 einen beispielhaften Standort für Innovationen rund um die Themen Energie und Mobilität entwickelt. Zahlreiche Unternehmen und Startups haben sich inzwischen dort angesiedelt, in denen über 3.000 Beschäftigte arbeiten und forschen.

„Als Energiedienstleister fühlt sich die GASAG besonders verpflichtet, sich für die Energiewende in Berlin einzusetzen“, betont Vera Gäde-Butzlaff, Vorstandsvorsitzende der GASAG. „Dazu zählt nicht nur anderen effiziente Technologien und erneuerbare Energien anzubieten, sondern diese auch selbst zu nutzen. Das können wir am besten mit dem eigenen Unternehmenssitz zeigen. Wir freuen uns, zusammen mit der EUREF AG am Campus in Schöneberg weiter an der Energiezukunft zu arbeiten.“

Reinhard Müller, Vorstand der EUREF AG: „Vor zehn Jahren gab es viele Zweifler in Berlin, als ich das Areal rund um den Schöneberger Gasometer von der GASAG erworben habe. Heute ist der EUREF-Campus einer der Zukunftsorte der Hauptstadt. Hier zeigen wir, immer mit Unterstützung der GASAG, dass die Energiewende machbar und bezahlbar ist. Dass die GASAG jetzt auf den EUREF-Campus zurückkehrt, gibt unserer Idee einen weiteren Schub. Willkommen zu Hause!“

Der künftige Unternehmenssitz der GASAG ist als KfW-55 Effizienzhaus konzipiert, mit dem zusätzlich die strengen Vorgaben der EnEV für den Energieverbrauch nahezu halbiert werden. Dazu beitragen werden beispielsweise eine Dreifachverglasung, die Wärmedämmung, der Einsatz von Smart Metering sowie lokal erzeugte, regenerative Energie. Der Bauherr – die EUREF AG – und seine Architekten gewährleisten außerdem schon beim Bau einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen durch eine CO2-neutrale Errichtung.





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