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14.02.2018 VIVUM: Fondsboutique behauptet sich in anspruchsvollem Umfeld

Die Fonds der Hamburger VIVUM GmbH haben im letzten Jahr rund 15 Millionen Euro neu investiert und begleiten aktuell ein Investitionsvolumen von ca. 300 Millionen Euro. In Metropolen wie Berlin, Hamburg und Frankfurt, aber auch in Oberzentren wie Offenbach und Mainz entstehen mit Mezzanine-Kapital von VIVUM Miet-, Eigentums- und Studentenwohnungen sowie hochwertige Einzelhandelsflächen. Im dritten Quartal 2018 soll der sechste Fonds in den Vertrieb gehen. Die Zielgröße liegt bei 30 bis 40 Mio. Euro.

2017 war ein Immobilienjahr für Profis: Nachfrage, Grundstückspreise und Baukosten kannten nur eine Richtung, nämlich nach oben. Für die Hamburger Fondsboutique VIVUM, den Spezialisten für Private Equity und Mezzanine-Investments in Immobilienprojektentwicklungen, ist diese Entwicklung eine willkommene Herausforderung: Wo Baugrundstücke knapp und teuer sind, kommt die Kompetenz von VIVUM als Wertschöpfungs- und Joint-Venture-Partner für Projektentwickler besonders zur Geltung. „Unsere hohe eigene Beurteilungskompetenz, Bereitschaft zum sehr frühen Einstieg und Schnelligkeit in der Entscheidung, haben sich als kritische Erfolgsfaktoren bestätigt“, erklärt Moritz Eversmann, Gründer und Geschäftsführer von VIVUM. Zehn laufende Projekte aus den Assetklassen Wohnen und Einzelhandel in Berlin, Hamburg, Oldenburg, Frankfurt, Offenbach, Mainz und Lahr (Schwarzwald) hat VIVUM aktuell im Portfolio.

„In Lahr-Mietersheim begleitet die VIVUM GmbH als Kapitalpartner die Revitalisierung eines Teils des Fachmarktzentrums aus den 90er Jahren. Neben energetischen Maßnahmen liegt der Fokus auf Haustechnik, zeitgemäß ausgestatteten Handelsflächen und dem äußeren Erscheinungsbild der Immobilie“, verdeutlicht Eversmann die Vorgehensweise.

In Frankfurt-Sachsenhausen investiert VIVUM zusammen mit der GeRo Real Estate AG in ein Wohn- und Geschäftshaus mit etwa 20 Einheiten. Mit bis zu 15 Millionen Euro soll das Gebäude durch Sanierung oder Neubau wieder fit für den Markt gemacht werden. „Es muss nicht immer der häufig genehmigungstechnisch anspruchsvolle Neubau sein“, gibt Eversmann zu bedenken, „besonders nicht in Lagen mit wenig Flächenreserven“.

Wo sie städtebaulich und wirtschaftlich sinnvoll möglich sind, gehören auch Neubauprojekte zum Tätigkeitsspektrum von VIVUM: In Offenbach realisiert ein Joint Venture aus der PRIMUS Projektentwicklungen GmbH und der VIVUM GmbH das Quartier Marina Gardens aus sechs Townhouses, vier Solitaire mit 75 Eigentumswohnungen und einem Zinshaus mit 123 Ein- und Zweizimmerwohnungen sowie Gastronomie- und Gewerbeflächen im Erdgeschoss. Das anspruchsvolle Projekt kommt gut an: Fast 80 % der Wohneinheiten sind bereits vermarktet und das Zinshaus wurde im Rahmen eines Forward Deals an einen Spezialfonds der HanseMerkur Grundvermögen für ca. 35 Mio. Euro veräußert.

Insgesamt hat VIVUM im Jahr 2017 rund 15 Millionen Euro Mezzanine-Kapital in drei neue Projekte investiert, so dass der Fonds IV ausinvestiert ist und Fonds V bereits rd. 30 % seines Kapitals allokiert hat. Dieser zügige Investitionsverlauf optimiert die Kapitalbindung der Anleger und sorgt für rasche Rückflüsse. Deshalb treffen die VIVUM-Fonds auf stabiles Anlegerinteresse: Aktuell managt VIVUM in drei laufenden Fonds rund 70 Millionen Euro mit zweistelligen Vorsteuerrenditen auf Investorenebene. Für 2018 erwartet Eversmann einen ungebrochen positiven Immobilienmarkt in dem die Baukosten der beherrschende Erfolgsfaktor sein werden. „Es muss uns gelingen den massiven Aufwärtstrend der vergangenen Jahre an dieser Stelle zu stoppen, sonst kommt der Bau von Wohnungen in Deutschland früher oder später zum Stillstand,“ prognostiziert Eversmann.

Der nächste Fonds steht bereits in den Startlöchern: Für das zweite Halbjahr 2018 plant VIVUM den Start für das Fundraising des Fonds VI. Die Zielgröße liegt bei 30 bis 40 Mio. Euro.







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