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09.02.2018 Märkte kehren langsam zur Normalität zurück

Das Börsengewitter vom Montag beendete eine ungewöhnlich lange Phase niedriger Kursschwankungen der internationalen Aktienmärkte. Langsam scheinen sie jetzt zu mehr Normalität, sprich wieder spürbarer, aber überschaubarer Volatilität zurückzukehren.

Entsprechend den Auslösern des Gewitters dürften nächste Woche neben den Renditetrends insbesondere die Inflationszahlen im Mittelpunkt stehen: am Mittwoch aus den USA, am Dienstag aus Großbritannien sowie final für Januar am Mittwoch auch aus Deutschland; darüber hinaus verdient die anhaltende Quartalszahlensaison der Unternehmen Aufmerksamkeit.

Zudem kommen Schätzungen zum Wirtschaftswachstum im vierten Quartal 2017, und zwar am Mittwoch für Deutschland, die Eurozone insgesamt und auch Japan. Weitere wichtige Makrodaten der Woche umfassen in den USA die Industrieproduktion am Donnerstag sowie das Michigan-Verbrauchervertrauen für Februar am Freitag. Am Mittwoch stehen daneben in Euroland die Industrieproduktion und am Donnerstag die Handelsbilanz an.

Zitate Robert Greil, Chefstratege von Merck Finck Privatbankiers

„Ob in Sachen Geldpolitik, Zinstrends oder Volatilität der Börsen: Die Märkte kehren zu mehr Normalität zurück.“

„Kommende Woche liegt der Fokus neben den üblichen Daten insbesondere auf Inflationszahlen und den Renditetrends an den Bondmärkten.“

„Die positiven Konjunktur- und Gewinntrends der Unternehmen spannen eine Art Absicherungsnetz unter die wieder nervöseren Aktienmärkte.“

(Merck Finck Privatbankiers „Wochenausblick“, Kalenderwoche 7 Perspektiven)






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