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24.01.2018 Deka Immobilien wächst – Immobilienvermögen steigt um 2,2 Mrd. Euro

Die Deka Immobilien wächst stabil weiter: Im Jahr 2017 stieg das verwaltete Immobilienvermögen um 2,2 Mrd. Euro auf 32,1 Mrd. Euro (per 31.12.2017) an. „Damit ist das Immobilienvermögen im neunten Jahr in Folge um mindestens eine Mrd. Euro gestiegen. Dabei haben wir stets Qualität vor Wachstum gestellt. Diesen konservativen Managementstil werden wir auch 2018 beibehalten. Zum Jahresbeginn hält die hohe Nachfrage nach unseren Retailfonds unverändert an. Wir rechnen daher auch für 2018 mit einem soliden Wachstum“, sagte Dr. Matthias Danne, Immobilien- und Finanzvorstand der DekaBank, beim „Deka Immobilien Dinner“ in Frankfurt.

So lag die Nettovertriebs-leistung im Retailgeschäft trotz der geänderten regulatorischen Rahmenbedingungen in den ersten drei Januar-Wochen bereits bei 445 Mio. Euro. Im Dezember 2017 hatten die Fonds im Hinblick auf die Investmentsteuerreform Zwischenausschüttungen vorgenommen. Dadurch flossen den Fonds aus der Wiederanlage der Ausschüttungen Ende des Jahres bereits rund 400 Mio. Euro zu.

Nettovertriebsleistung 2017 bei 2,2 Mrd. Euro

Die positive Entwicklung des Geschäftsfeldes Immobilien 2017 zeigt sich auch in der Zunahme der Total Assets um 1,8 Mrd. Euro auf 34,3 Mrd. Euro (per 31.12.2017). Die Nettovertriebsleistung 2017 betrug 2,2 Mrd. Euro, davon entfielen rund 300 Mio. Euro auf den institutionellen Bereich.

Kontingentierungssystem sichert Fondsqualität

„Trotz der hohen Nachfrage zum Jahresbeginn halten wir an unserem bewährten Kontingentierungssystem fest“, erläuterte Danne. Seit Jahren steuert die Deka die Mittelzuflüsse in ihre Offenen Immobilienfonds für Privatanleger über ein Kontingentierungssystem, um die Fondsqualität zu erhalten. Dazu werden jährlich in Zusammenarbeit mit den exklusiven Vertriebspartnern, den Sparkassen, und in Abhängigkeit von der Situation auf den Immobilienmärkten Kontingente festgelegt. Damit können die Fonds große Liquiditätsüberhänge und einen zu hohen Ankaufsdruck vermeiden.

Transaktionsvolumen mit 5,9 Mrd. Euro auf hohem Niveau

2017 bewegte sich das Transaktionsvolumen mit 5,9 Mrd. Euro über dem hohen Vorjahresniveau von 4,3 Mrd. Euro. Davon entfielen 4,2 Mrd. Euro auf Ankäufe und 1,7 Mrd. Euro auf Verkäufe. Insgesamt erwarben die Offenen Immobilien-Publikumsfonds und Spezialfonds der Deka 33 Objekte. Zum ersten Mal erwarben im vergangenen Jahr Deka-Fonds mit Hilfe von Joint-Venture-Konstruktionen gemeinsam Immobilien. Dazu gehörten zum Beispiel die Büroimmobilie „Tower 185“ in Frankfurt für 775 Mio. Euro oder der Ankauf des „DC Tower 1“ in Wien.

Portfoliooptimierung bei Verkäufen im Fokus

Auf der Verkaufsseite stand die Optimierung der Portfolios weiter im Mittelpunkt. Insgesamt wurden 39 Objekte aus den Liegenschaftsvermögen der Offenen Immobilien-Publikumsfonds und Spezialfonds veräußert. So trennte sich die Deka Immobilien beispielsweise mit dem „Liv-Portfolio“ für 360 Mio. Euro von 13 Büroimmobilien in den Niederlanden, um die Portfolios der Fonds weiter zu optimieren.

Vermietungsleistung auf Allzeithoch

Die Vermietungsleistung konnte die Deka Immobilien im Vergleich zum Vorjahr durch Mietvertragsabschlüsse mit einem Netto-Jahresmietvolumen von 276 Mio. Euro noch einmal steigern. Insgesamt belaufen sich die Jahres-Nettomieteinnahmen aller Immobilienfonds auf 1,8 Mrd. Euro. Die Vermietungsquote lag Ende des Jahres 2017 mit 95,4 Prozent auf dem höchsten Wert der letzten zehn Jahre.

Nachhaltigkeitsfilter bei Liquiditätsanlagen eingeführt

Im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie durchlaufen die Liquiditätsanlagen der Offenen Immobilien-Publikumsfonds und Spezialfonds der Deka Immobilien seit dem 1. Januar 2018 zusätzlich einen Nachhaltigkeitsfilter bei dem unter anderem Kriterien aus den Bereichen Umwelt und Rüstung zum Einsatz kommen. Damit belaufen sich die nachhaltig gemanagten Liquiditätsanlagen der Deka Immobilien auf 5,6 Mrd. Euro.

Neugeschäft von 3,4 Mrd. Euro in der Immobilienfinanzierung

In der Immobilienfinanzierung belief sich das Neugeschäft 2017 auf 3,4 Mrd. Euro (inklusive 200 Mio. Euro Prolongationen). Das Ausplatzierungsvolumen lag bei 800 Mio. Euro. Davon entfielen 400 Mio. Euro auf Unternehmen innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe.







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