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19.01.2018 Koelnmesse 3.0: DB Schenker bezieht Logistikzentrum am Parkhaus

In unmittelbarer Nachbarschaft zum neuen Messeparkhaus Zoobrücke hat der Logistikdienstleister DB Schenker die neue Logistikzentrale der Koelnmesse in Betrieb genommen. „Durch den Neubau tauschen wir unsere bisherigen Container auf dem Messegelände gegen ein modernes Bürogebäude in direkter Nähe zur neuen Logistikfläche. Das bringt kurze Wege und wir können unseren Service für die Koelnmesse und die Logistikunternehmen noch einmal optimieren“, sagt Karsten Wilhelmi, Leiter Messen/Spezialverkehre bei DB Schenker in Köln. „Mit Messeparkhaus und Logistikgebäude bündeln wir Zoll, Parkflächen und Logistik an einem Ort und schaffen so eine ganzheitliche und zukunftsfähige Infrastruktur“, erklärt Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse. Denn das Erdgeschoss des Messeparkhauses wird auch als Logistikfläche genutzt: Es fasst rund 310 Lkw und trägt – gemeinsam mit dem neuen Parkhaus – zur Verkehrsentlastung der angrenzenden rechtsrheinischen Stadteile von Pkw- und Lkw-Verkehr bei.

Bereits kurz vor Jahreswechsel und somit rechtzeitig zum Aufbaustart der internationalen Einrichtungsmesse imm cologne 2018, hatten 35 Mitarbeiter der Schenker Deutschland AG das neue Logistikzentrum bezogen. DB Schenker steht in Köln mit einem spezifischen Messe-Portfolio bereit und bietet Ausstellern der Koelnmesse von einzelnen Teilschritten bis hin zu Komplettlösungen inklusive Zollabfertigung und Dokumentation die gesamte Messelogistik an. Als zweiter Mieter wird in den kommenden Wochen der Zoll einziehen.

Messeparkhaus und Logistikgebäude sind die ersten Neubaumaßnahmen im Rahmen des Investitionsprogramms Koelnmesse 3.0. Bereits seit September 2017 stehen den Messegästen die ersten 2.000 Parkplätze zur Verfügung. Mit Abschluss der gesamten Baumaßnahme Anfang 2018 bietet das moderne Großparkhaus neben 3.260 Pkw-Stellplätzen in unmittelbarer Messenähe auch die nötigen Logistikflächen für den Auf- und Abbauverkehr. Das zugehörige Logistikgebäude hat auf gut 800 m2 Platz für Büro- und weitere Nebenräume für Logistiker und Zoll.

Für das Parkhaus und das zugehörige Logistikgebäude hatte die Koelnmesse Mitte 2015 einen "Design and Build"-Wettbewerb ausgelobt. Als Sieger gingen das Kölner Büro schultearchitekten gemeinsam mit der Deutschen Industrie- und Parkhausbau GmbH hervor. Das Design zeigt einen geschwungenen Baukörper, der sich mit seiner eigenständigen Formensprache optimal in das Umfeld einpasst. Ein besonderes Highlight ist die Gestaltung der Nordfassade. Hierfür hat das Stuttgarter Büro wulf architekten eine vorgehängte Fassade aus über 3.000 Metallschuppen entworfen - bisher einzigartig in Deutschland. Damit wird der prominenten Lage des Parkhauses direkt an der Zoobrücke Rechnung getragen.

Investitionsprogramm Koelnmesse 3.0

Koelnmesse 3.0 steht für die bis zum Jahr 2030 geplante Modernisierung der Koelnmesse, insbesondere der Südhallen, die Verbesserung der Verkehrs- und Parkraumsituation und attraktivere Hallen. Der Plan beinhaltet die neue Halle 1plus, die mit einer Fläche von bis zu 10.000 m2 sowohl als reine Kongresshalle wie als Ausstellungshalle zu nutzen sein wird. Die multifunktionale Eventlocation CONFEX® bietet zukünftig Messen, Kongressen und Events sowie neuen Formaten aus Conference und Exhibition Raum. Ein Eingangsterminal für die Südhallen dient als moderner und funktionaler Boulevard in Ost-West-Richtung. Den Auftakt der Baumaßnahmen machte 2016 das neue Messeparkhaus Zoobrücke, das seit September 2017 im Einsatz ist.





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