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25.09.2020 Wohnungswirtschaft fordert mehr Mittel für geförderten Wohnungsbau

Bezahlbares Wohnen ist eines der wichtigsten gesellschaftlichen Themen in Bayern. Anlässlich der Bauministerkonferenz am 24. und 25. September in Weimar fordert der Verband bayerischer Wohnungsunternehmen eine Aufstockung der Bundesmittel für die Wohnraumförderung. „Der Bund hat seine Fördermittel für 2020 um ein Drittel auf 1,0 Milliarden Euro gekürzt. Das ist das falsche Signal an die Wohnungswirtschaft und die Länder“, sagt Verbandsdirektor Hans Maier. Der Verband spricht sich für eine Erhöhung der Bundesmittel auf mindestens 2,5 Milliarden Euro aus. Und auch der Freistaat könne die Landesmittel für die Wohnraumförderung noch aufstocken.

„Viele bayerische Städte haben angesichts des Wohnungsmangels Neubauprojekte beschlossen. Unsere Mitgliedsunternehmen brauchen für die nächsten Jahre eine klare Planungssicherheit“, erklärt der Verbandsdirektor. Gerade vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie sei die Branche eine wichtige Stütze für die heimische Wirtschaft.

Die Verbandsmitglieder haben im letzten Jahr rund 3.000 neue Sozialwohnungen gebaut. Sie haben einen Bestand von 107.582 öffentlich geförderten Wohnungen.







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