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15.03.2019 ZIA fordert: Klimapolitik europäisch denken

Der ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss, Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, begrüßt die Einsetzung eines Klimakabinetts durch die Bundesregierung. „Ein innerhalb der Bundesregierung koordiniertes Vorgehen in Sachen Klimaschutz kann nur hilfreich sein“, sagte ZIA-Präsident Dr. Andreas Mattner. „Entscheidend ist jetzt aber, dass es nicht zu noch mehr Regulierungen kommt. Wir brauchen technologieoffene Lösungen, die die unterschiedlichen Anforderungen der einzelnen Sektoren im Blick behalten“, so Mattner. „Es ist sinnvoll, Diejenigen, die die Lösungsvorschläge bringen und umsetzen sollen, zu hören und zu beteiligen. Es darf keine Entscheidungen von oben herab geben.“

Die Bundesregierung müsse zudem darauf achten, auch beim Klimaschutz die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands nicht zu vernachlässigen. „Ein klimapolitischer Alleingang Deutschlands hilft dem Klima wenig und schadet der Wirtschaft insgesamt. Das Klimakabinett sollte sich mit den Partnern in Europa koordinieren“, forderte der Präsident des Zentralen Immobilien Ausschusses. Klar sei auch, dass nur gemeinsame Anstrengungen zu mehr Klimaschutz beitragen würden.

Der Koalitionsausschuss hatte am Donnerstagabend beschlossen, ein Klimakabinett zu bilden, um die rechtlich verbindliche Umsetzung der Klimaschutzziele für das Jahr 2030 vorzubereiten.







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