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14.09.2017 Nach Bundestagswahl: Arbeit im Bündnis muss zügig weitergehen

Die BID Bundesarbeitsgemeinschaft Immobilienwirtschaft Deutschland appelliert an die Politik, die intensive Zusammenarbeit im Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen und in der Innovationspartnerschaft mit dem Bundesbauministerium nach der Bundestagswahl 2017 zügig fortzuführen. „Es gibt weiterhin viele offene Baustellen, an denen wir weiterarbeiten müssen“, so Dr. Andreas Mattner, Vorsitzender der BID und Präsident des ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss. „Stillstand können wir uns angesichts der angespannten Immobilienmärkte in Deutschland und dem ambitionierten Ziel der Energiewende im Gebäudesektor nicht leisten.“

Nach wie vor gibt es in Deutschland keine einheitlich akzeptierte Musterbauordnung und unterschiedliche Richtlinien für den geförderten Wohnungsbau. „Dies wirkt auf das serielle Planen und Bauen und die stetige Schaffung von neuen Immobilien wie eine Bremse“, so Mattner. „Auch das Investitionsumfeld muss verbessert werden, damit wir die Herausforderungen stemmen können.“ Hierzu zählen insbesondere der Stopp der Grunderwerbsteuer-Rallye sowie eine verbesserte steuerliche Abschreibung – etwa in Form einer Erhöhung der linearen AfA von derzeit zwei auf mindestens drei Prozent oder einer Abschreibung der Energetischen Sanierung.
„In der Zeit nach der Bundestagswahl geht es um Geschwindigkeit und um die praktische Umsetzung der Ideen und Vorschläge des Bündnisses“, so Mattner. „Wir dürfen keine Zeit verlieren.“







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