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15.08.2017 Know-how-Bündelung für eine erfolgreiche Digitalisierung

„Ob interne Prozesse und Strukturen, neue Kommunikationswege und Geschäftsfelder, die Immobilie oder ihre Integration ins Quartier: Die Digitalisierung erfasst jeden Bereich der Immobilienbranche. Die branchenübergreifende Bündelung von Know-how ist deshalb der Schlüssel für die erfolgreiche Digitalisierung von Unternehmen", sagte BFW-Präsident Andreas Ibel anlässlich der Auftaktsitzung des BFW-Digitalisierungsbeirates am 8. August in Berlin.

Im neuen Gremium des Verbandes arbeiten künftig mittelständische Immobilienunternehmen (BAUWENS, Kiwobau, Interboden und das Start-up Animus) Hand in Hand mit Partnern aus Industrie und Wirtschaft: Vattenfall, Bosch, T-Systems und die Deutsche Kreditbank AG (DKB). Gemeinsam wird der Beirat Trends und neue Technologien bewerten und Chancen und Risiken der digitalen Transformation entlang der gesamten Immobilien-Wertschöpfungskette aufzeigen.

In diesem Zusammenhang wird eine breite Palette an Themen wie Datenschutz, Cloud-Services, BIM, Big-Data, aber auch Forschung und Entwicklung, Finanzierung, Fachkräftebedarf bis hin zur technischen Interoperabilität in Quartieren analysiert. „Unser Ziel ist es, die Mitgliedsunternehmen des BFW eng bei der Schwerpunktsetzung unserer Themen einzubinden", betonte Ibel. „Unser Beirat entwickelt keine wissenschaftlichen Abhandlungen, sondern konkrete Empfehlungen und Digitalisierungsstrategien für unsere Mitgliedsunternehmen in den Bereichen Entwickeln, Bauen und Erhalten."

Ibel dankte den Unternehmen im Beirat für ihr Engagement. Die Digitalisierung sei zwar ein Weg der kleinen Schritte, umgehen könne diesen Weg jedoch niemand, so der BFW-Präsident: „Auch wenn wir unsere Häuser weiterhin aus Stein und Mörtel bauen, werden auch die Daten zum neuen Rohstoff für die Immobilienbranche."





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