02.07.2015 Global Compact und RICS: Aufruf an die Bau- und Immobilienwirtschaft
Der Global Compact der Vereinten Nationen und die RICS haben einen Aufruf an Verbände und Organisationen der Bau- und Immobilienwirtschaft und an alle, die mit diesen zusammenarbeiten, gestartet, eine führende Rolle bei den globalen Bemühungen zur Förderung verantwortungsbewusster und nachhaltiger Geschäftspraktiken zu übernehmen.
Dazu wurden die “Advancing Responsible Business Practices in Land, Construction, Real Estate Use and Investment” vergangene Woche in New York vorgestellt. Hierin werden die Auswirkungen der Branche auf die vier Fokusbereiche des UN Global Compact, Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umwelt und Korruptionsbekämpfung untersucht.
Zudem identifiziert das Papier die wichtigsten Themen der Branche, bricht sie in die drei Immobilienlebenszyklen, d.h. Entwicklung, Nutzung und Wiederverwertung, runter und schlägt entsprechende Maßnahmen und Best Practices vor, mit denen verantwortungsbewusste Geschäftspraktiken eingebunden werden können.
Georg Kell, Executive Director UN Global Compact: „Der Immobilienwirtschaft bietet sich eine fantastische Gelegenheit durch Zusammenarbeit und gemeinsames Handeln eine treibende Kraft für eine nachhaltigere finanzielle, wirtschaftliche, soziale und ökologische Ordnung zu werden.“
Die Bau- und Immobilienwirtschaft repräsentiert bis zu 70 Prozent des weltweiten Vermögens, trägt auf Jahresbasis circa ein Zehntel zur Summe zu den Bruttoinlandprodukten (BIP) weltweit bei und repräsentiert sieben Prozent der insgesamt Beschäftigten. Die Branche hat zudem eine erhebliche Bedeutung bei der Erschließung von Land, der Nutzung von Ressourcen und bei der Abfallproduktion. Die Themen weiten sich bei der Landerschließung und dem Bau aus auf die Bereiche Menschen- und Arbeitsrecht.
Sean Tompkins, CEO der RICS: „Verantwortungsvolles Handeln muss in den weltweiten Immobilienmärkten ´alltäglich´ werden. Dieses Handeln ist Basis für Erfolg, Innovation und Investitionen, ein Beitrag für dynamische und transparente Märkte, intakte Wirtschaftssysteme und eine grünere und gesündere Welt.“
Auch wenn viele Unternehmen über Nachhaltigkeitsstrategien und Regeln dazu verfügen, stellt deren Umsetzung in praktikable, erreich- und wiederholbare Aktionen über die organisatorischen und geografischen Grenzen hinweg für viele eine Herausforderung dar.
“Advancing Responsible Business Practices in Land, Construction, Real Estate Use and Investment” möchte einem breiten Querschnitt an Unternehmen über den gesamten Immobilienlebenszyklus hinweg eine Anleitung bei Entscheidungsprozessen geben: von Auftragsvergabe, Planung, Gestaltung und Bau bis zu Betrieb, Sanierung und schließlich Entsorgung.
Das Papier ist das Ergebnis einer zweijährigen Zusammenarbeit des UN Global Compact mit der RICS und eines umfassenden Dialogs zwischen diversen Stakeholdern der Branche (s.a. S. 103). Es eine der ersten Initiativen des UN Global Compact zur Förderung einer verantwortungsvollen Geschäftstätigkeit, die sich ausschließlich auf einen Wirtschaftsbereich konzentriert.
Tompkins: „Die Bau- und Immobilienwirtschaft hat enorme Auswirkungen auf die globalen Volkswirtschaften, die Umwelt und das Leben von Menschen. Mit diesem Papier zeigen wir Unternehmen, wie sie verantwortungsvoll und nachhaltig operieren können und damit einen nachhaltigen sozialen und ökologischen Wert, einen Beitrag in Bezug auf ihr Image und dabei auch langfristigen finanziellen Erfolg erzielen können.“
Dazu wurden die “Advancing Responsible Business Practices in Land, Construction, Real Estate Use and Investment” vergangene Woche in New York vorgestellt. Hierin werden die Auswirkungen der Branche auf die vier Fokusbereiche des UN Global Compact, Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umwelt und Korruptionsbekämpfung untersucht.
Zudem identifiziert das Papier die wichtigsten Themen der Branche, bricht sie in die drei Immobilienlebenszyklen, d.h. Entwicklung, Nutzung und Wiederverwertung, runter und schlägt entsprechende Maßnahmen und Best Practices vor, mit denen verantwortungsbewusste Geschäftspraktiken eingebunden werden können.
Georg Kell, Executive Director UN Global Compact: „Der Immobilienwirtschaft bietet sich eine fantastische Gelegenheit durch Zusammenarbeit und gemeinsames Handeln eine treibende Kraft für eine nachhaltigere finanzielle, wirtschaftliche, soziale und ökologische Ordnung zu werden.“
Die Bau- und Immobilienwirtschaft repräsentiert bis zu 70 Prozent des weltweiten Vermögens, trägt auf Jahresbasis circa ein Zehntel zur Summe zu den Bruttoinlandprodukten (BIP) weltweit bei und repräsentiert sieben Prozent der insgesamt Beschäftigten. Die Branche hat zudem eine erhebliche Bedeutung bei der Erschließung von Land, der Nutzung von Ressourcen und bei der Abfallproduktion. Die Themen weiten sich bei der Landerschließung und dem Bau aus auf die Bereiche Menschen- und Arbeitsrecht.
Sean Tompkins, CEO der RICS: „Verantwortungsvolles Handeln muss in den weltweiten Immobilienmärkten ´alltäglich´ werden. Dieses Handeln ist Basis für Erfolg, Innovation und Investitionen, ein Beitrag für dynamische und transparente Märkte, intakte Wirtschaftssysteme und eine grünere und gesündere Welt.“
Auch wenn viele Unternehmen über Nachhaltigkeitsstrategien und Regeln dazu verfügen, stellt deren Umsetzung in praktikable, erreich- und wiederholbare Aktionen über die organisatorischen und geografischen Grenzen hinweg für viele eine Herausforderung dar.
“Advancing Responsible Business Practices in Land, Construction, Real Estate Use and Investment” möchte einem breiten Querschnitt an Unternehmen über den gesamten Immobilienlebenszyklus hinweg eine Anleitung bei Entscheidungsprozessen geben: von Auftragsvergabe, Planung, Gestaltung und Bau bis zu Betrieb, Sanierung und schließlich Entsorgung.
Das Papier ist das Ergebnis einer zweijährigen Zusammenarbeit des UN Global Compact mit der RICS und eines umfassenden Dialogs zwischen diversen Stakeholdern der Branche (s.a. S. 103). Es eine der ersten Initiativen des UN Global Compact zur Förderung einer verantwortungsvollen Geschäftstätigkeit, die sich ausschließlich auf einen Wirtschaftsbereich konzentriert.
Tompkins: „Die Bau- und Immobilienwirtschaft hat enorme Auswirkungen auf die globalen Volkswirtschaften, die Umwelt und das Leben von Menschen. Mit diesem Papier zeigen wir Unternehmen, wie sie verantwortungsvoll und nachhaltig operieren können und damit einen nachhaltigen sozialen und ökologischen Wert, einen Beitrag in Bezug auf ihr Image und dabei auch langfristigen finanziellen Erfolg erzielen können.“
