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29.10.2014 NRW gefährdet Wohnungsbau mit Grunderwerbssteuererhöhung

Heute haben die Regierungsfraktionen SPD und Bündnis90/Grüne beschlossen, zum 1. Januar 2015 die Grunderwerbsteuer in Nordrhein-Westfalen auf 6,5 Prozent zu erhöhen. Dazu erklärt der Regionalvorsitzende NRW des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA), Hans-Richard Schmitz:

„Die Länder müssen den Wettlauf um immer höhere Grunderwerbsteuern beenden. Seit Jahren wachsen die Erwerbsnebenkosten exorbitant. Auch in NRW wird immer wieder Wohnungsmangel beklagt. Den Wohnungssuchenden erweist die Landesregierung einen Bärendienst. Wenn sie Grunderwerb immer teurer macht, steigen auch die Miet- und Kaufpreise für Wohnraum. Wer Wohnungsmangel bekämpfen will, darf nicht gleichzeitig an der Steuerschraube drehen.“


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