01.10.2014 ZIA fordert Turbo für den Wohnungsneubau
Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) fordert auch vor dem Hintergrund des heute geplanten Kabinettsbeschlusses zur Mietpreisbremse die Wiedereinführung der degressiven Abschreibung (AfA) für Neubauten in den Gebieten, in denen die Mietpreisbremse künftig gilt. Mit diesem bewährten und erprobten Instrument wird die Investitionsbereitschaft gefördert und so ein gezielter Anreiz für den Wohnungsneubau gesetzt.
„Wir brauchen einen Turbo für den Wohnungsneubau, um den sozialpolitischen Ansprüchen an die Wohnungswirtschaft gerecht werden zu können. Die bisherigen Anreize reichen bei weitem nicht aus, um die Nachfrage nach bezahlbaren Mietwohnungen zu decken. Durch eine zielgenaue Ausgestaltung der degressiven AfA kann der dringend erforderliche Neubau von Mietwohnungen vergleichsweise unbürokratisch gefördert und damit beschleunigt werden“, sagt Hans Volkert Volckens, Vorsitzender des Ausschusses Steuern beim ZIA.
„Ohne entsprechende Förderung müssten die Mieten deutlich steigen, um den Neubau entsprechend zu stimulieren und insbesondere auch die seitens der Öffentlichen Hand ständig steigenden Anforderungen an den Wohnungsbau sowie die durch höhere Steuern und Abgaben steigenden Baukosten zu kompensieren. Die degressive AfA trägt zudem der Tatsache Rechnung, dass durch wirtschaftliche und technische Entwicklungen auch bei Immobilien in den ersten Jahren zunehmend mit höheren Wertminderungen zu rechnen ist“, so Volckens weiter.
Die degressive AfA hat den Vorteil, dass die Abschreibungsbeträge in den ersten Nutzungsjahren sehr viel höher sind als bei der linearen AfA. Dadurch ist die Steuerschuld geringer und dem Investor stehen schneller Investitionsmittel zur Verfügung.
In Deutschland sind über viele Jahre zu wenige Wohnungen gebaut. Tiefpunkt des Wohnungsneubaus war das Jahr 2009 mit 160.000 fertig gestellten Wohnungen. Zum Vergleich: Im Jahr 1996 wurden noch 602.000 Wohnungen fertig gestellt. Die Wiedereinführung der degressiven AfA ist laut ZIA ein wirksames Mittel, um die dadurch entstandenen Versorgungsengpässe zu beheben.
„Wir brauchen einen Turbo für den Wohnungsneubau, um den sozialpolitischen Ansprüchen an die Wohnungswirtschaft gerecht werden zu können. Die bisherigen Anreize reichen bei weitem nicht aus, um die Nachfrage nach bezahlbaren Mietwohnungen zu decken. Durch eine zielgenaue Ausgestaltung der degressiven AfA kann der dringend erforderliche Neubau von Mietwohnungen vergleichsweise unbürokratisch gefördert und damit beschleunigt werden“, sagt Hans Volkert Volckens, Vorsitzender des Ausschusses Steuern beim ZIA.
„Ohne entsprechende Förderung müssten die Mieten deutlich steigen, um den Neubau entsprechend zu stimulieren und insbesondere auch die seitens der Öffentlichen Hand ständig steigenden Anforderungen an den Wohnungsbau sowie die durch höhere Steuern und Abgaben steigenden Baukosten zu kompensieren. Die degressive AfA trägt zudem der Tatsache Rechnung, dass durch wirtschaftliche und technische Entwicklungen auch bei Immobilien in den ersten Jahren zunehmend mit höheren Wertminderungen zu rechnen ist“, so Volckens weiter.
Die degressive AfA hat den Vorteil, dass die Abschreibungsbeträge in den ersten Nutzungsjahren sehr viel höher sind als bei der linearen AfA. Dadurch ist die Steuerschuld geringer und dem Investor stehen schneller Investitionsmittel zur Verfügung.
In Deutschland sind über viele Jahre zu wenige Wohnungen gebaut. Tiefpunkt des Wohnungsneubaus war das Jahr 2009 mit 160.000 fertig gestellten Wohnungen. Zum Vergleich: Im Jahr 1996 wurden noch 602.000 Wohnungen fertig gestellt. Die Wiedereinführung der degressiven AfA ist laut ZIA ein wirksames Mittel, um die dadurch entstandenen Versorgungsengpässe zu beheben.
