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26.09.2023 IWS begrüßt Signale aus Berlin zum Thema Wohnungsbau

Der Branchenverband IWS Immobilienwirtschaft Stuttgart e.V. mit über 200 Mitgliedern aus der regionalen Immobilienwirtschaft begrüßt ausdrücklich die heute vom Wohnungsbaugipfel im Berliner Kanzleramt empfangenen Signale.

Die Lage auf dem Wohnungsmarkt ist kritisch. Eine stetig anwachsende Neubaulücke, deren Dimension bundesweit auf bis zu 700.000 Wohneinheiten im Jahr 2025 geschätzt wird, lässt die Alarmglocken auch in der Politik schrillen. Dies gilt auch für Baden-Württemberg und die Metropolregion Stuttgart, eine der wirtschaftsstärksten Regionen Deutschlands. Bettina Klenk, Vorstandsmitglied des IWS: „Wir fordern seit langem eine konzertierte Aktion in Sachen Wohnraumschaffung.“

Die nun vom Berliner Gipfel empfangenen Signale wertet der IWS als richtige und wichtige Schritte. Eine Aussetzung des Energiestandards EH 40, Steuervorteile bei Bauvorhaben, eine neue Abschreibungsmöglichkeit („degressive AfA“), die Projektentwicklern wieder das Arbeiten ermögliche – dies alles seien positive Signale, um auf die Misere der Bau- und Immobilienbranche zu reagieren.

Bettina Klenk: „Wir erwarten nun mit Spannung tatsächliche politische Beschlüsse und hoffen insbesondere auf zügige und unbürokratische Umsetzung. Planungs- und Genehmigungsverfahren beim Wohnungsbau müssen beschleunigt, die Grunderwerbssteuer gesenkt und Investitionen in den Wohnungsbau weiter gestärkt werden. Dies ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die klare Vorgaben aus der Politik braucht“.

















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