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13.11.2017 pbb im 3. Quartal erneut mit starkem Ergebnis

Der Vorstandsvorsitzende der pbb, Andreas Arndt
Die Deutsche Pfandbriefbank AG (pbb) hat, wie am 2. November 2017 gemeldet, auch im 3. Quartal ein gutes Ergebnis erzielt und die Guidance für das Gesamtjahr erneut angehoben. Für die Monate Juli bis September weist die pbb ein Vorsteuerergebnis von 51 Mio. € (IFRS, Konzern, ungeprüft) aus, auf 9-Monats-Sicht waren es 154 Mio. €. Sie übertrifft damit deutlich das bereinigte Ergebnis der Vorjahresvergleichsperioden von 27 Mio. € beziehungsweise 114 Mio. € (unbereinigt 3Q16: 159 Mio. €, 9M16: 246 Mio. €); das 3. Quartal 2016 hatte von Wertzuschreibungen in Höhe von 132 Mio. € im Zusammenhang mit der Heta Asset Resolution AG (Heta) profitiert. Die Guidance für das Gesamtjahr 2017 hatte die pbb bereits am 2. November 2017 insbesondere aufgrund einer erwarteten stabilen Entwicklung im 4. Quartal erneut angehoben auf ein Vorsteuerergebnis von 195-200 Mio. €.

Treiber des guten Ergebnisses waren in den ersten neun Monaten die positive Ent-wicklung des Zins- und Provisionsüberschusses (9M17: 321 Mio. €, 9M16: 297 Mio. €) und die weiterhin niedrige Risikovorsorge (9M17: 2 Mio. € Zuführung, 9M16: 3 Mio. € Auflösung; jeweils netto). Der Verwaltungsaufwand stieg erwartungsgemäß leicht an auf 155 Mio. €( 9M16: 147 Mio. €).

In den ersten 9 Monaten des laufenden Geschäftsjahres hat die pbb Neugeschäft im Volumen von 7,4 Mrd. € getätigt, das sich annähernd gleichmäßig auf die Quartale verteilt. Sie liegt damit leicht über dem Volumen des gleichen Vorjahreszeitraums (9M16: 6,7 Mrd. €) und im Rahmen ihrer Erwartung von 10,5-12,5 Mrd. € für das Gesamtjahr 2017.

Der Vorstandsvorsitzende der pbb Andreas Arndt sagte: „In einem unverändert stark wettbewerblich geprägten Marktumfeld und mit weiterhin strikten Risikostandards hat die pbb in den ersten neun Monaten ein gutes Ergebnis erzielt. Maßgeblich waren geringere Refinanzierungskosten, die das Zinsergebnis stärken, und eine weiter niedrige Risikovorsorge. Wir erwarten im vierten Quartal eine stabile Entwicklung und haben deshalb Anfang November die Guidance für das Vorsteuerergebnis erneut angehoben auf nun 195-200 Mio. €.“

Mit den Zahlen für das dritte Quartal hat die pbb auch eine erste Einschätzung für das Jahr 2018 gegeben. Die pbb erwartet, dass sich die Niedrigzinsphase in Europa fortsetzt, die Märkte für gewerbliche Immobilien stabil, wenngleich hochpreisig bleiben und der starke Wettbewerbsdruck anhält. Vor diesem Hintergrund stellt die pbb für 2018 eine vorsichtige Ergebnisplanung in Aussicht. „Wir gehen davon aus, dass die Märkte herausfordernd bleiben. Die Effekte, die das Jahr 2017 begünstigt haben, können wir für das Jahr 2018 nicht als gegeben annehmen. Wir werden daher für 2018, insbesondere mit Blick auf die Risikokosten, wieder konservativ planen,“ so Arndt.

Die Guidance für das Gesamtjahr 2018 wird die pbb mit Vorlage der Zahlen zum Geschäftsjahr 2017 Anfang März geben. Gleiches gilt für den Dividendenvorschlag.







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