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06.11.2017 Steigende Nachfrage nach Wohnimmobilien in Mailand

Der Wohnimmobilienmarkt in Mailand befindet sich im Aufschwung und verzeichnet eine steigende Nachfrage. Zeigten sich die Kaufinteressenten in den vergangenen Jahren aufgrund der wirtschaftlichen Rezession noch zögerlich, so erhöhte sich die Anzahl der Transaktionen im ersten Quartal 2017 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 13,8 Prozent. Insbesondere durch die Weltausstellung EXPO, die 2015 in Mailand stattfand, sind zahlreiche Besucher der Stadt auch auf den lokalen Immobilienmarkt aufmerksam geworden. „Angesichts des attraktiven Objektangebots ist jetzt noch ein guter Zeitpunkt, um in Wohnimmobilien in Mailand zu investieren“, sagt Roberto Magaglio, Geschäftsführender Gesellschafter von Engel & Völkers in Mailand.

Beliebte Wohnlagen in der Altstadt und im Westen

In dem italienischen Mode- und Designzentrum stehen vor allem großzügige Eigentums¬wohnungen hoch im Kurs. Die Preise dafür orientieren sich an Kriterien wie der Lage und dem Stockwerk. Eine wichtige Rolle spielen auch Objektmerkmale wie Balkon oder Terrasse sowie Stellplätze. Neubauobjekte in sehr guten Lagen erzielten 2017 bislang Quadratmeterpreise von 10.000 bis 11.000 Euro. Für besonders exklusive Immobilien reichten die Kaufpreise bis zu 15.000 Euro pro Quadratmeter. Zu den Premium-Lagen zählt unter anderem das Künstlerviertel Brera in der Altstadt. Historische Paläste, Galerien und Märkte machen den Charme dieser Gegend aus. Unweit davon befindet sich das Quadrilatero della Moda mit seinen luxuriösen namhaften Modeboutiquen, Juwelieren und Interior-Geschäften. San Babila in der Nähe des berühmten Mailänder Doms gehört ebenfalls zu den Top-Lagen. Diese Regionen stehen besonders im Fokus von internationalen Käufern. Nationale Suchkunden bevorzugen hingegen Wohngegenden im Westen Mailands. Zu den bevorzugten Adressen zählen hier die Lagen rund um die Straßen Corso Magenta, Via Vincenzo Monti und Via Mario Pagano in der Nähe des Simplonparks mit dem bekannten Triumphbogen „Arco della Pace“.

Nationale Käufer dominieren den Markt

Mailand ist vorwiegend ein Erstwohnsitzmarkt. So sind rund 90 Prozent der Käufer nationaler Herkunft. Die restlichen 10 Prozent verteilen sich auf internationale Käufer, darunter aus Frankreich, Russland und den USA. Bei einem Großteil der Suchkunden handelt es sich um Erstkäufer oder um Immobilienbesitzer, die ein größeres oder in Einzelfällen ein kleineres Objekt suchen. Neben Eigennutzern sind auch Investoren aus dem In- und Ausland am Mailänder Immobilienmarkt aktiv. Diese suchen Immobilien vorwiegend als Kapitalanlage zur Vermietung.

Ausblick: Ausbau des U-Bahnnetzes beflügelt Wohnimmobilienmarkt

Der Aufwärtstrend auf dem Mailänder Wohnimmobilienmarkt wird nach Einschätzung von Engel & Völkers weiter anhalten. So wird sich 2018 die Nachfrage nach Immobilien in einigen Lagen weiter erhöhen. „Insbesondere die Lagen in der Nähe der entstehenden U Bahnlinie M4 dürften in den kommenden Monaten und Jahren eine Aufwertung erfahren“, so Roberto Magaglio. Weitere Lagen, die sich derzeit positiv entwickeln, finden sich in der Nähe des modernen Geschäftszentrums Porta Nuova im Norden Mailands sowie in der Nähe der Fondazione Prade unweit der Wirtschaftsuniversität Luigi Bocconi im Süden.







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