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19.10.2017 Urbanes Wohnen – eine Chance für institutionelle Anleger

Attraktive Großstädte bleiben Wachstumspole. Jeder dritte Arbeitsplatz von wissens- und unternehmensorientierten Dienstleistern befindet sich derzeit in A- und B-Städten, jeder fünfte sogar nur in den sieben A-Städten. Städte wachsen stärker als ihr Umland: Seit 2008 leben weltweit erstmals in der Geschichte der Menschheit mehr Einwohner in urbanen Agglomerationen als auf dem Land. Auch in Deutschland ist ein deutlicher Urbanisierungstrend zu beobachten. Das Verhältnis und Bewusstsein der Menschen zu ihren Städten wandelt sich – auch die Wohnkonzepte stehen auf dem Prüfstand: Microliving ist nicht nur eine Antwort auf die hohen Mieten in den Großstädten.

„Vor allem Trends wie die Singularisierung haben über alle Altersgruppen hinweg die Nachfrage nach kleinen Wohnungen signifikant erhöht“, sagt Gero Bergmann, Marktvorstand der Berlin Hyp. „Und dies wird inzwischen auch von institutionellen Anlegern verstärkt wahrgenommen und in Portfolien entsprechend beigemischt.“

Die Kunst des Microlivings besteht darin, mit idealer Flächenaufteilung und maximaler Funktionalität, Wohlfühlräume in Ballungszentren zu schaffen. Dabei spielen unterschiedliche Wohnkonzepte eine zentrale Rolle. Sowohl so genannte Serviced Apartments – ein Mix zwischen Hotel und Wohnung – als auch Studentisches sowie Betreutes Wohnen sind auf ihre Zielgruppen zugeschnitten.

Europa gehört weltweit zu den am meisten verstädterten Kontinenten. Mehr als zwei Drittel der Bevölkerung lebt in urbanen Räumen. Den Städten kommt als Motoren der Wirtschaft, als Orten der Vernetzung, der Kreativität und Innovation eine entscheidende Bedeutung zu. Urbanität steht nicht nur im Zentrum der Arbeits-, sondern auch der Wohnwelten.






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