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17.10.2017 EUROPACE: Transaktionsvolumen von 36 Mrd. Euro in neun Monaten

In den ersten neun Monaten 2017 stieg das Transaktionsvolumen* des B2B-Finanzmarktplatzes EUROPACE um 9,6% auf 36,4 Mrd. Euro an. Dabei bauten die Teilmarktplätze GENOPACE (Genossenschaftsbanken) und FINMAS (Sparkassen) ihre Anteile am Gesamtmarktplatz EUROPACE jeweils weiter aus.

Nach aktuellsten Angaben der Deutschen Bundesbank ist der Gesamtmarkt für Immobilienfinanzierungen im Zeitraum Januar bis August 2017 lediglich um rund 1% von 157,1 Mrd. im Vorjahreszeitraum auf 158,3 Mrd. Euro gewachsen. Vor diesem Markthintergrund erläutert Ronald Slabke, Vorsitzender des Vorstands der Hypoport AG: „Wir haben erneut gezeigt, dass wir erfolgreicher als der Gesamtmarkt agieren, aufgrund des stagnierenden Gesamtmarktes für Immobilienfinanzierung hat die Wachstumsdynamik unseres Transaktionsvolumens jedoch etwas nachgelassen.“

EUROPACE erreichte innerhalb der ersten neun Monate 2017 ein Transaktionsvolumen von insgesamt 36,4 Mrd. Euro (9M 2016: 33,2 Mrd. Euro; +9,6%) und im dritten Quartal 2017 12,3 Mrd. Euro (Q3 2016: 11,8 Mrd. Euro; +4,3%). Das sehr hohe Gesamtvolumen im dritten Quartal 2017 erklärt sich neben der positiven Entwicklung der Plattform auch durch 5,5 zusätzliche Vertriebstage (definiert als Anzahl der Werktage, ohne Sonnabende, abzüglich der halben Anzahl der Brückentage) gegenüber dem zweiten Quartal 2017. Das Transaktionsvolumen pro Vertriebstag betrug im dritten Quartal 190 Mio. Euro (Q3 2016: 179 Mio. Euro, Q2 2017: 199 Mio. Euro).

FINMAS, als Teilmarktplatz von EUROPACE für den Sparkassensektor, erhöhte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2017 das vermittelte Transaktionsvolumen auf 1,8 Mrd. Euro (9M 2016: 1,1 Mrd. Euro; +67,7%). Der genossenschaftliche Teilmarktplatz GENOPACE vermittelte im gleichen Zeitraum ein Transaktionsvolumen von 0,9 Mrd. Euro (9M 2016: 0,7 Mrd. Euro; +21,4%). „Neben dem überproportional gestiegenen Transaktionsvolumen durch FINMAS und GENOPACE wuchs auch das durch Finanzvertriebe vermittelte Volumen zufriedenstellend. Das durch private Banken abgewickelte Transaktionsvolumen konnte im dritten Quartal 2017 hingegen nur leicht gesteigert werden. Hier zeigt sich das insgesamt herausfordernde Zins- und Regulierungsumfeld“, ordnet Ronald Slabke die unterschiedlichen Entwicklungen für den Gesamtmarktplatz ein.

Bei der Zusammensetzung der Produktgeberseite des Marktplatzes konnten sowohl die Institute der Sparkassenorganisation mit 4,0 Mrd. Euro (9M 2016: 2,6 Mrd. Euro; +53%) als auch die genossenschaftliche Finanzgruppe mit 2,4 Mrd. Euro (9M 2016: 2,1 Mrd. Euro; +18%) ihre Anteile gegenüber privaten Banken und Versicherungen weiter ausbauen.

* Sämtliche Angaben zum Volumen von abgewickelten
Finanzdienstleistungsprodukten (Immobilienfinanzierungen, Bausparen und Ratenkredite) beziehen sich auf Kenngrößen „vor Storno“ und können entsprechend nicht mit den ausgewiesenen Umsatzerlösen, in denen die nachträglichen Stornierungen berücksichtigt sind, ins Verhältnis gesetzt werden. Von den hier genannten Transaktionszahlen kann somit weder direkt auf Umsatz- noch auf Ertragszahlen geschlossen werden.




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