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22.09.2017 Politik rückt wieder verstärkt in den Fokus der Märkte

Nicht nur wegen der Bundestagswahl am Sonntag und den dann anstehenden Koalitionsverhandlungen, sondern auch mit Blick auf das für den 1. Oktober geplante und umstrittene Abspaltungsreferendum in Katalonien dürfte die Politik ab nächster Woche wieder verstärkt in den Fokus der Märkte rücken.

Aber auch der Makrodatenkalender hat einiges in petto: in Deutschland am Montag das Ifo-Geschäftsklima, am Donnerstag das GfK-Konsumklima und die Inflation im September sowie am Freitag der entsprechende Arbeitsmarktbericht. Für Euroland kommen die Inflationszahlen am Freitag, tags zuvor steht das Wirtschaftsvertrauen auf der Agenda.

In den USA kommen nach dem September-Verbrauchervertrauen (Dienstag) am Mittwoch Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter und am Donnerstag die dritte Schätzung des Wirtschaftswachstums im zweiten Quartal. Am Freitag runden dann Konsumausgaben und Inflationsdaten die Woche ab. In Asien stehen indes sowohl in Japan als auch in China Einkaufsmanagerindizes an.

Zitate Robert Greil, Chefstratege von Merck Finck Privatbankiers:

„Die Politik rückt wieder verstärkt in den Fokus der Märkte. Der Ausgang der Bundestagswahl selbst dürfte die Finanzmärkte aber nur kurzfristig beeinflussen.“

„Die Notenbanken wagen Schritt für Schritt wieder etwas mehr Normalität – was den Zinstrends langsam wieder Leben einhaucht.“

„Die Aktienmärkte kommen trotz einigem Gegenwind dank anhaltend hoher Liquidität gut durch den oft schwierigen September.“






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