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12.09.2017 Sahle Wohnen erwirbt Grundstück im Mainzer Zollhafen

Sahle Wohnen hat vor wenigen Tagen ein 5.600 Quadratmeter großes Baufeld auf dem Gelände des Mainzer Zollhafens erworben. Auf dem früheren Hafengelände entsteht derzeit ein neues Stadtquartier mit einem Mix aus Miet- und Eigentumswohnungen, Stadthäusern, Büroimmobilien und Gastronomie- und Einzelhandelsangeboten. In das direkt am Rhein gelegene Quartier will das Unternehmen 25 Mio. bis 27 Mio. Euro investieren und damit bis zu 170 öffentlich geförderte Wohnungen erstellen. Zirka 50 2-Zimmer-Wohnungen sollen für Studenten und Senioren entstehen. 1.700 Quadratmeter der insgesamt 17.000 Quadratmeter Geschossfläche sind für eine städtische Kindertagesstätte mit sieben Gruppen vorgesehen. Stellplätze für Pkws sind in einer Tiefgarage geplant.

Uwe Sahle, der gemeinsam mit seinem Bruder Albert Eigentümer des Wohnungsunternehmens mit Sitz im münsterländischen Greven ist, freute sich anlässlich der Vorstellung des Projekts, „die Leistungsfähigkeit als Wohnraumanbieter mit ausgeprägter Serviceorientierung erstmals auch in Mainz zeigen zu können“ und verwies darauf, dass das Unternehmen selbst Eigentümer der Immobilie bleiben werde. Als besonderer Wert liegt dem Wohnungsunternehmen Sahle Wohnen die Betreuung seiner Mieter am Herzen. Mit mehreren Tochterfirmen werden Dienstleistungen für sie erbracht. „Trotz eines ausgedehnten Wohnungsbestands ist es uns dadurch möglich, für den Mieter vor Ort eine sehr gute Betreuung zu gewährleisten“, erklärte Uwe Sahle.

Hocherfreut über den Grundstückskauf zeigte sich der Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling: „Wir sind sehr froh, mit Sahle Wohnen einen kompetenten und erfahrenen Bestandshalter an unserer Seite zu haben, der sich auf geförderten Wohnraum spezialisiert hat. Sahle Wohnen realisiert und betreut 6.300 Quadratmeter Geschossfläche mehr geförderten Wohnraum als ursprünglich zwischen der Stadt und der Zollhafen-Gesellschaft vertraglich fixiert wurde. Darüber freue ich mich sehr.“

Ende 2017 soll es zu dem geplanten Neubau einen Architektenwettbewerb geben, durch den bis zum Ende des ersten Quartals 2018 die Gebäudeplanung konkretisiert wird. Sechs Architekturbüros sollen dazu eingeladen werden. Anschließend soll so schnell wie möglich ein Bauantrag eingereicht werden. Firmenchef Uwe Sahle hofft, dass um den Jahreswechsel 2018/19 mit den Bauarbeiten, für die er rund zwei Jahre veranschlagt, begonnen werden kann. Die Mieten für die Neubauwohnungen sollen, je nach Förderstufe, zwischen 6,40 und 7,25 pro Quadratmeter liegen.






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