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24.08.2017 Anlageimmobilien-Investoren setzen auf die Zukunft von Chemnitz

Erstklassige Renditen von durchschnittlich 6,3 % in den guten Lagen sowie ein stabiler Mietermarkt stellen positive Anreize für Investitionen in den Chemnitzer Anlageimmobilienmarkt dar. „Investitionsfreudige Interessenten aus den alten Bundesländern scheuen mittlerweile auch spekulative Käufe nicht mehr und setzen somit auf die Zukunft der Stadt“, berichtet Ralf Oberänder, Geschäftsführer bei Engel & Völkers Commercial Chemnitz.

Nachholende Marktentwicklung

Chemnitz weist mit 168 verkauften Wohn- und Geschäftshäusern* im Jahr 2016 ein reges Marktgeschehen auf. Das dazugehörige Geldvolumen stieg gegenüber dem Vorjahr um rund 2 % auf 73 Mio. EUR. Der durchschnittliche Verkaufswert liegt laut dem aktuell erschienenen „Marktreport Wohn- und Geschäftshäuser Chemnitz“ bei 436.310 EUR. Besonders in den universitätsnahen Lagen, wie Lutherviertel oder Bernsdorf, ist die Nachfrage höher als das Angebot. Trotz alledem kann die Marktsituation insgesamt als ausgeglichen bezeichnet werden, wobei sich die Vermarktungszeiten in der Regel spürbar verkürzt haben.

Noch sehr günstige Mieten

Wohnungssuchende finden in der ehemaligen Industriehochburg nach wie vor noch sehr günstige Mieten vor. Im ersten Quartal 2017 betrugen diese im Durchschnitt 5,08 EUR/m². Die meisten Wohnangebote finden sich dabei in dem sehr beliebten Stadtteil Kaßberg (2.039 Angebote) mit seinen zahlreichen Gründerzeit- und Jugendstilbauten sowie im Stadtteil Sonnenberg (1.988 Angebote), der mit durchschnittlich 4,61 EUR/m² stadtweit über das niedrigste Mietpreisniveau verfügt.

Kapitalmarkt treibt die Preise

Die weiterhin niedrige Zinsphase und der Mangel an Anlagealternativen auf den Kapitalmärkten begünstigt die derzeitige dynamische Entwicklung der Preise. Somit kam es in allen Lagen zu deutlichen Faktorsprüngen: In den sehr guten Lagen können verkaufsbereite Eigentümer gegenwärtig Rohertragsfaktoren zwischen dem 16- und 21-Fachen der Jahresnettokaltmiete erzielen. Engel & Völkers Commercial rechnet für 2017 daher mit einem ähnlich aktiven Marktgeschehen wie im Vorjahr mit 160 bis 180 verkauften Objekten und einem Geldvolumen zwischen 62 und 77 Mio. EUR.







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