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25.07.2017 GBI verkauft Capri by Fraser in Leipzig an Duxton Capital Advisors

Duxton Capital Advisors hat für ein Family Office das Capri by Fraser-Hotel in Leipzig mit 151 Zimmern gekauft. Noch vor Baubeginn wurde das Haus in bester City-Lage durch den Projektentwickler GBI AG veräußert.

Ab 2019 bietet das Capri by Fraser Am Brühl Serviced Apartments für trendbewusste und technikaffine Gäste, der Standard ist vergleichbar einem 4-Sterne-Haus. „Investments in Hotels werden für institutionelle Investoren immer interessanter, insbesondere in Toplagen wie dieser“, erläutert Uwe Hellendahl, Geschäftsführer bei Duxton: „Solche Hotels bieten mit langlaufenden Pachtverträgen in Verbindung mit bonitätsstarken internationalen Betreibern im aktuellen Anlage-Umfeld eine attraktive Rendite sowie hohe Sicherheit und einen gesicherten Cash Flow.“ Duxton arbeitet für verschiedene namhafte Investoren und erkennt deutlich wachsendes Interesse an der Assetklasse Hotel. Duxton Geschäftsführer Dr. Claus-Henning Tillner dazu: „Dies zeigt sich auch durch Käufe in einer frühen Phase der Projektentwicklung. Deshalb war es uns besonders wichtig, mit einem so erfahrenen Developer wir der GBI AG zusammen zu arbeiten.“

Standort mit starker Wirtschaft und Bevölkerungswachstum

Voraussetzung sind gute Standorte in wirtschaftlich prosperierenden Städten. „Das kann das Capri by Frasers in Leipzig beides bieten“, erläutert Reiner Nittka, Vorstandssprecher der GBI AG. „Leipzig hat sich zu einer der wirtschaftlich am stärksten boomenden Städte entwickelt.“ Die Zahl der Einwohner wächst nach einer Prognose der Bertelsmann Stiftung bis 2030 um weitere rund 30.000 auf dann fast 600.000. „Das Hotel entsteht in bester Lage direkt vis-à-vis der Oper im nordöstlichen Bereich der Altstadt“, erläutert Nittka. Für Einnahmen-Sicherheit sorgt die internationale Marke Capri by Fraser, diese gehört zur in Singapur beheimateten Hotelkette Frasers Hospitality. An der Börse Singapur ist Fraser Centrepoint Limited einer der bedeutendsten Werte. Zusammen mit den Marken Fraser Place, Fraser Residence, Fraser Suites, Modena by Fraser, Malmaison und Hotel de Vin


gehören zur Hotelkette inklusive der vereinbarten Neueröffnungen 148 Residenzen in 83 Städten, insgesamt rund 24.000 Einheiten.

Die Apartments im Leipziger Capri by Fraser werden durchgehend mit Kitchenette und Arbeitsbereich ausgestattet. Somit eignet sich die Unterkunft auch für Gäste, die für mehrere Tage oder sogar Wochen aus beruflichen Gründen in der Stadt bleiben. Zielgruppe ist der trendbewusste, technikaffine und vielbeschäftigte Reisende. Simon Behr, Director Sales der GBI AG: „Die Apartments werden deshalb kunstvoll eingerichtet und bieten hochwertige Technik.“ Diese reicht vom elektronischen Check-In über den mit individuellen Angeboten nutzbaren Internet-TV bis hin zum e-Concierge. Der mobile Business-Gast kann jederzeit auf Service-Angebote – vom Fitnessstudio bis zur Versorgung mit Speisen und Getränken – zurückgreifen. Die öffentlichen Bereiche erinnern an ein offenes Wohnzimmer, inklusive Raumteiler-Elementen und Bücherregalen. Behr: „Mit einer solchen Kombination aus Ausstattung und Design wird für die wachsende Zahl der Business-Nomaden, die sich am Arbeitsort für längere Zeit Unterkünfte suchen, ein modernes, flexibles Zuhause geschaffen.“

Das Capri by Fraser entsteht in Leipzig direkt angrenzend zum Premium-Economy-Hotel Premier Inn, einer Marke des britischen Whitbread-Konzerns. Direkt integriert wird dort auch eine Costa Coffee-Filiale, in Großbritannien ein bedeutender Starbucks-Wettbewerber auf dem Kaffee-Markt. „Genau das gleiche, sehr erfolgreiche Nebeneinander dieser Marken gibt es bereits in Frankfurt am Main bei unserem Projekt an der dortigen Messe“, erläutert Behr: „So wird sich dieser Bereich zu einer begehrten und belebten Lage in Leipzigs Innneststadt entwickeln.“ Beide Ketten teilen sich in Leipzig eine gemeinsame Tiefgarage.

Gestaltungsforum Leipzig genehmigt Fassaden-Entwurf

Die Gestaltung der beiden Hotels in Leipzig erfolgt nach den Entwürfen von Nalbach + Nalbach Gesellschaft von Architekten (Capri by Fraser) und RKW Rhode Kellermann Wawrowsky Architektur+Städtebau (Premier Inn). „Durch die Abstimmung von Material und Konzeption zwischen beiden Gebäuden wird der Eindruck eines Ensembles vermittelt“, erläutert Prof. Gernot Nalbach, geschäftsführender Gesellschafter des gleichnamigen Unternehmens. Die rechtlichen Aspekte der Transaktion betreute auf Seiten von Duxton Berwin Leighton Paisner LLP, Frankfurt.







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