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20.07.2017 SAGA baut 181 öffentlich geförderte Wohnungen in der HafenCity

Auf dem mehr als einen Kilometer langen Areal des Baakenhafens in der HafenCity entsteht derzeit eine attraktive Stadtlandschaft mit rund 2.200 Wohnungen und vielen Arbeitsplätzen. Im Schwerpunkt entwickelt sich ein grünes Wohn- und Freizeitquartier mit einem differenzierten, teilweise öffentlich geförderten Wohnangebot. Es entstehen Baugemeinschafts-, Genossenschafts-, Eigentums- und geförderte Wohnungen u. a. mit besonderen Schwerpunkten für Familien, Senioren, Studenten und Menschen mit Behinderung. Am künftigen Gretchen-Wohlwill-Platz, an der Nahtstelle zwischen den Quartieren Baakenhafen und Elbbrücken, wird nun die SAGA Unternehmensgruppe direkt an der Elbe einen fünf- bis siebengeschossigen Wohnungsbau mit erdgeschossigen Gewerbeeinheiten und einem gemeinschaftlichen Innenhof zur Promenade am Kirchenpauerkai errichten. Jetzt wurde der Architekturwettbewerb zugunsten der beiden Hamburger Architekturbüros Schenk Waiblinger sowie blauraum entschieden.

An diesem besonderen Standort in erster Reihe an der Elbe wird die SAGA in direkter Wasserlage 181 öffentlich geförderte Wohneinheiten errichten. Die vielfältigen Wohnungstypen wurden entsprechend den Größenvorgaben und Zuschnitten der Hamburger Investitions- und Förderbank IFB entwickelt. Die 1,5 bis 4 Zimmer Wohnungen bieten einen weiten Blick und Loggien zur Elbe oder zum gemeinschaftlichen Innenhof. Mit diesen Qualitäten und einem konsequenten sozialen Anspruch bei hoher gestalterischer Qualität wird dieses Projekt positive Impulse für das gesamte Quartier Baakenhafen bieten.

Die beiden ausgewählten Wettbewerbsbeiträge von Schenk Waiblinger Architekten und blauraum architekten zeigen hochwertige Entwürfe, die auf die exponierte Wasserlage reagieren und dabei schlüssige Konzeptvorgaben für den Neubau umsetzen. Mit diesem Ansatz wird ein wichtiger Beitrag zur Etablierung öffentlich geförderten Mietwohnraums in zentrumsnaher Lage geliefert und gezeigt, dass sich geförderter Wohnungsbau auch in prominenter Lage sehen lassen kann.

Die SAGA Unternehmensgruppe vermietet mehr als 132.000 Wohnungen und 1.500 Gewerbeobjekte und leistet mit hohen Investitionen in die Quartiersentwicklung erhebliche Beiträge zur Stadtqualität. Als städtischer Konzern verfolgt die SAGA eine ausgewogene Wachstumsstrategie zur Stärkung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und zugleich für den sozialen Ausgleich in den Wohnquartieren sowie für den Klimaschutz. Diese Balance zwischen wirtschaftlichem Erfolg und sozialer Verantwortung ist Voraussetzung für den Erfolg als Vermieter und Bestandshalter.

Giselher Schultz-Berndt, Geschäftsführer HafenCity Hamburg GmbH: „Zwei helle, urbane Architekturentwürfe mit eleganten Klinker- und Putzfassaden, die in ihrer zurückhaltenden Gestaltung dennoch eindeutig als ein Ensemble wirken: Die beiden siegreichen Wettbewerbsbeiträge für das Bauvorhaben der SAGA in der HafenCity werden nicht nur dem besonderen Standort an der Schnittstelle der Quartiere Baakenhafen und Elbbrücken gerecht. Unverbaubare Wasserlage, direkter Promenadenzugang, geschützte Innenhöfe – unmittelbar an der Norderelbe entsteht geförderter Wohnungsbau, der hohe soziale Ansprüche und anspruchsvolle gestalterische Qualität erfolgreich vereint – und der mit den publikumswirksamen Nutzungen im Erdgeschoss den urbanen Charakter der HafenCity weiterträgt.“

Susanne Gräff, Prokuristin und Leiterin Bereich Technische Projekte SAGA Unternehmensgruppe: „Der Baakenhafen bietet eine vielfältige Wohnqualität und mit den gelungenen Entwürfen von Schenk Waiblinger Architekten und blauraum architekten wird in der ersten Reihe am Elbufer ein Ausrufezeichen für den geförderten Wohnungsbau gesetzt. Wir freuen uns sehr darauf, mit diesem besonderen Projekt die Leistungsfähigkeit und Vielfalt des Wohnens unter dem Dach der SAGA Unternehmensgruppe zu erweitern und für bezahlbaren Wohnraum in innerstädtischen Lagen zu sorgen“

Karin Loosen , Vorsitzende des Preisgerichts: „Die Beiträge der beiden Hamburger Architekturbüros stachen in einem hochklassigen Teilnehmerfeld angenehm heraus. Schenk Waiblinger Architekten und blauraum architekten haben zwei sehr attraktive Lösungsvorschläge entwickelt, die kompakte und äußerst wirtschaftliche Grundrisse mit hochwertigen zeitlosen Fassaden kombinieren. Beide Konzepte sind bereits in diesem frühen Stadium schon sehr ausgereift und können wichtige Aspekte des Projekts wie die Öffnung zum Wasser, die Integration von publikumsbezogenen Nutzungen im Erdgeschoss und nicht zuletzt den Lärmschutz in einfacher und überzeugender Manier integrieren.“







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