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13.07.2017 WHS-Projekt Darmstadt: Städtebaulicher Wettbewerb entschieden

Die Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH (WHS) gibt offiziell den Gewinner des städtebaulichen Wettbewerbs für ihr jüngstes Neubauprojekt auf dem Gelände der ehemaligen „Lincoln Family Housing Area“ in Darmstadt bekannt. Das Tochterunternehmen der Wüstenrot & Württembergische (W&W) hatte den Wettbewerb ausgelobt, nachdem es im Rahmen des Angebotsverfahrens der bvd new living den Zuschlag für die Entwicklung das Baufeld N2.2 erhielt. Die Unterzeichnung des Kaufvertrags erfolgt Ende Juli.

Das Preisgericht, zusammengesetzt aus den Fachpreisrichtern Jochen Krehbiehl, Leiter Stadtplanungsamt in Darmstadt, Architekt Dr. Eckart Rosenberger, Architektin Prof. Dr. Annette Rudolph-Cleff und Landschaftsarchitektin Elke Ukas sowie den Sachpreisrichtern Alexander Heinzmann, Geschäftsführer der WHS, Michael Schaub, Leiter Planung WHS, und dem Vorstandsmitglied der bauverein AG, Armin Niedenthal, kürte schließlich das Büro EISELE STANIEK+ architekten+ingenieure aus Darmstadt zum Sieger. Den zweiten Platz belegte das Büro BITSCH + BIENSTEIN PartG mbB aus Wiesbaden. Zwei dritte Preise erhielten die Kühnl + Schmidt Architekten AG aus Karlsruhe sowie das Büro planquadrat Elfers Geskes Krämer PartG mbB aus Darmstadt.

WHS errichtet 161 Wohneinheiten in Darmstadt

Im Zuge des Bauvorhabens auf dem Gelände der ehemaligen „Lincoln Family Housing Area“, das sich aus mehreren Baufeldern zusammensetzt und unter Beteiligung mehrerer Bauträger in enger Zusammenarbeit mit der Stadt realisiert wird, errichtet die WHS auf ihrem Baufeld insgesamt 161 Wohneinheiten. Der Bau wird voraussichtlich in zwei Bauabschnitten erfolgen und soll Ende 2018 starten. Das laufende Bebauungsplanverfahren wird auf dem Wettbewerbsergebnis aufbauen.

Geplant sind 84 Eigentumswohnungen, deren Vermarktung durch die WHS erfolgt, sowie insgesamt 77 Wohnungen, die im Eigenbestand der W&W-Gruppe verbleiben und dem Mietmarkt zugeführt werden. Gemäß dem Förderprogramm des Landes Hessen sind hiervon insgesamt 36 Einheiten für Familien und Senioren mittleren Einkommens sowie 35 Einheiten für ältere Mitmenschen und Menschen mit Behinderung vorgesehen.

Mit Blick auf die bestehenden Bebauungsstrukturen wurde die Bebauung in einer neu interpretierten Zeilenbauweise geplant, wodurch sich die Wohngebäude der WHS künftig harmonisch in das Gesamtbild der neuen Lincoln-Siedlung einfügen werden. Die Siedlung wird nach ihrer Fertigstellung attraktiven Wohnraum für rund 3.000 Menschen bieten und das seit 2008 verwaiste Areal in den kommenden Jahren Stück für Stück in ein lebendiges Stadtquartier verwandeln. Besonders zukunftsweisend zeigt sich das neue Quartier dann künftig vor allem auch durch sein Mobilitätskonzept, das im Rahmen dieser großangelegten Wohnraumentwicklung zum Einsatz kommt. Dieses basiert auf einer geänderten Stellplatzsatzung und fördert mit Kfz- und Fahrradstellplätzen in jeweils geringer Stückzahl die Elektromobilität.








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