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10.07.2017 BMO Real Estate Partners: Hohes Transaktionsvolumen, neue Produkte

BMO Real Estate Partners Deutschland hat im ersten Halbjahr 2017 Immobilientransaktionen in Höhe von 608 Millionen Euro realisiert und damit bereits zur Jahresmitte drei Viertel des Niveaus des gesamten Jahres 2016 erreicht. Durch den erfolgreichen Start von zwei neuen Immobilien-Spezial-AIFs hat BMO Real Estate Partners Deutschland zudem die Basis im Geschäft mit institutionellen Investoren weiter ausgebaut.

Vom im ersten Halbjahr 2017 realisierten Transaktionsvolumen entfielen 157,5 Millionen Euro auf Ankäufe. Zu den erworbenen Objekten zählen Einzelhandelsimmobilien in Chemnitz, Bonn und Kempten sowie Wohnimmobilien in Trier, Saarbrücken, Berlin und Neu-Ulm. Veräußert wurden insgesamt mehr als 30 Objekte.

„Die Nachfrage nach Immobilien ist anhaltend hoch; entsprechend konnten wir das Marktumfeld nutzen, um Verkäufe zu attraktiven Konditionen zu realisieren“, kommentiert Iris Schöberl, Managing Director Germany und Head of Institutional Clients bei BMO Real Estate Partners Deutschland. Die Verkäufe erfolgten sowohl im Rahmen von Individual- und Club-Deal-Mandaten als auch aus den Beständen der von BMO Real Estate Partners Deutschland verwalteten Immobilien-Spezial-AIFs. „Hier haben wir die Portfolien optimiert und in Abstimmung mit den Fondsanlegern noch genauer auf deren Bedürfnisse ausgerichtet“, so Schöberl.

Zu den größten Transaktionen im ersten Halbjahr 2017 zählten die Veräußerung der beiden Einzelhandelsportfolien SIDEWALK (Käufer: AEW Europe) sowie FO(U)R VALUE (Käufer: Fonds der ILG Gruppe) mit einem Volumen im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich.

Auf der Produktseite standen im ersten Halbjahr die Auflage des Immobilien-Spezial-AIF für Wohnimmobilien „Best Value Wohnen I“ sowie die Fortsetzung der „Best Value Germany“- Serie mit dem Start des „Best Value Germany III“ im Fokus. Für beide Fonds hat BMO Real Estate Partners Deutschland im ersten Halbjahr Eigenkapitalzusagen in Höhe von 180 Millionen Euro erhalten.

Der „Best Value Wohnen I“ strebt ein Ziel-Investitionsvolumen von bis zu 400 Millionen Euro an und investiert in Bestandsimmobilien und Projektentwicklungen in Deutschland. Insgesamt betreut BMO Real Estate Partners Deutschland im Bereich Wohnimmobilien ein Immobilienvermögen in Höhe von aktuell 500 Millionen Euro.

Für den neu aufgelegten Spezial-AIF für Einzelhandelsimmobilien „Best Value Germany III“ wurde bereits ein erstes Geschäftshaus in Bonn erworben; weitere Objekte befinden sich zurzeit in der näheren Ankaufsprüfung. Der Fonds strebt ein Portfolio in der Größenordnung von 300 Millionen Euro an und investiert in innerstädtische Einzelhandelsimmobilien und Fachmarktzentren in Groß- und Mittelstädten in Deutschland.

Im Rahmen seines Vermietungsmanagements hat BMO Real Estate Partners Deutschland im ersten Halbjahr 2017 Mietverträge über eine Fläche von knapp 30.000 Quadratmetern und Jahresnettomieten in Höhe von mehr als 3,6 Millionen Euro neu abgeschlossen und bei weiteren 14.600 Quadratmetern (Jahresnettomiete: knapp 2,0 Millionen Euro) bestehende Verträge verlängert. „Im Einzelhandel sind gute Flächen nach wie vor gefragt und gut vermietbar, wenn insbesondere der Standort mit seiner Passantenfrequenz sowie die Gebäudequalität stimmen“, sagt Vincent Frommel, Head of Asset Management / Finance bei BMO Real Estate Partners Deutschland.

„Wir erwarten, dass die positive Entwicklung auch in der zweiten Jahreshälfte weiterhin anhält. Dabei dürften die Verkäufe gegenüber den Ankäufen überwiegen. Wir beobachten aber, dass Eigentümer mittlerweile eher bereit sind, sich von Objekten zu trennen als es noch vor einem oder zwei Jahren der Fall war“, berichtet Thomas Hübner, Head of Investment bei BMO Real Estate Partners Deutschland. „Aufgrund unseres guten Zugangs zu den Eigentümern gehen wir davon aus, im weiteren Jahresverlauf zusätzliche Ankäufe realisieren zu können.“

Das verwaltete Immobilienvermögen (AuM – Assets under Management) von BMO Real Estate Partners Deutschland lag am 30. Juni 2017 bei rund 2,5 Milliarden Euro (31.12.2016: 2,4 Milliarden Euro).






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