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19.06.2017 Baustellen ohne Lärm und Dreck: Algeco setzt auf smarte Lösungen

Kräne und Bagger bestimmen das Bild vieler Stadtviertel, denn in Baulücken und Brachen entstehen neue Wohngebäude. Die Baubranche boomt in Deutschland. Besonders die Bauphase kann für Anwohner unter Umständen unangenehm werden, denn Lärm und Dreck zerstören über mehrere Monate die heimische Oase der Ruhe.

Es gibt jedoch auch die Baustellen, die nur kurze Zeit dauern und außerdem mit verhältnismäßig wenig Dreck und Lärm auskommen. Diese Baustellen gehören meistens zu Gebäuden in Modulbauweise. Mehr und mehr wird die modulare Stahlrahmenbauweise als zeitsparende und qualitativ gleichwertige Alternative zur klassischen Festbauweise entdeckt. Der angenehme Nebeneffekt für die Anwohner birgt viele Vorteile für den Bauherren oder Investor.

Aufbau in Rekordzeit

Dank der seriellen Vorfertigung in Stahlrahmenbauweise erfolgen die meisten Arbeitsschritte werksseitig unabhängig von Jahreszeit und Wetter. Auf der Baustelle treffen dann fast fertige Raummodule mit Fenstern, Rollläden und Haustechnik ein. „Die Montage der einzelnen Elemente dauert in der Regel nur wenige Tage, was Lärmbelästigungen und Bauemissionen auf ein Minimum reduziert“, meint Harald Suhrcke, Marketing-Leiter beim Modulbauspezialisten Algeco. Die Anwohner freuen sich über vergleichsweise leise und saubere Baustellen und die Bauherren ersparen sich viele unangenehme Diskussionen oder gar juristische Auseinandersetzungen. Bereits wenige Wochen nach Auftragserteilung können die neuen Nutzer einziehen und nachbarschaftliche Kontakte knüpfen.

Bausicherheit plus individuelle Kundenwünsche

Dadurch, dass bei Algeco alle Fäden zusammenlaufen und ein Projektmanager von der Erstberatung bis zur finalen Übergabe ein Bauprojekt betreut, werden individuelle Kundenwünsche umfassend berücksichtigt.

Der Kunde eines Bauprojekts legte beispielsweise extrem großen Wert auf die Raumluftwerte. Der Summenwert aller flüchtigen organischen Verbindungen – TVOC oder Total Volatile Organic Compounds genannt – sollte um circa 70 Prozent niedriger ausfallen als der vom Umweltbundesamt (UBA) empfohlene Höchstwert für eine noch unbedenkliche Raumluft, der aktuell bei 1.000 Mikrogramm pro Kubikmeter liegt. „Nach Fertigstellung des Gebäudes konnten wir einen TVOC-Wert von unter 300 Mikrogramm nachweisen. Dieser Wert wird in der Praxis selten erreicht. Wir prüften und dokumentierten alle Baustoffe vor Baubeginn und überwachten laufend auf der Baustelle die Einhaltung des strikten Auflagenplans. Regelmäßige Messungen in der Bauphase ermöglichten eine saubere Übergabe bei gesunder Raumluft“, erklärt Markus Windelberg, Leiter Technik bei Algeco.

Flexibel – auch nach Fertigstellung

Die Gebäude entsprechen den gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Wärme-, Brand- und Schallschutz sowie Energieeffizienz und zeichnen sich durch gute Raumluftwerte aus. Das Tüpfelchen auf dem i bleibt jedoch die permanente Flexibilität auch nach Fertigstellung, denn die einzelnen Raummodule bestehen bei der Stahlrahmenbauweise aus tragenden Rahmen und nicht tragenden Wänden. Module und Wände können so beliebig hinzugefügt oder entfernt werden – ohne viel Schmutz und Lärm.








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