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06.06.2017 Chapman Taylor gewinnt Wettbewerb für Sparkassenumbau in Iserlohn

Das international tätige Architekturbüro Chapman Taylor hat sich gemeinsam mit dem Architektenbüro bkp in einem Architektenwettbewerb für den Umbau und die Sanierung der der Sparkasse Iserlohn am Schillerplatz durchgesetzt. Chapman Taylor zeichnet vorrangig für die Objektplanung verantwortlich während bkp die Innenarchitektur plant. Die Sparkasse Iserlohn investiert insgesamt 18,6 Millionen Euro in den Umbau des repräsentativen Gebäudes mit rund 11.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche, das bis zum Spätsommer Mitte 2019 fertig gestellt werden soll. Mit dem Baubeginn wird für Ende 2017 gerechnet.

Dabei soll zumindest ein Teil der Kundenhalle auch während der Bauphase in Betrieb bleiben. Die Iserlohner Hauptstelle der Sparkasse ist in die Jahre gekommen und wird nun modernisiert und umstrukturiert. Neben der Neukonzeptionierung des Innenraums, der Kundenhalle und der einzelnen Arbeitsbereiche wird die bestehende Fassade abgerissen und durch eine zeitgemäße Fassade ersetzt. Die Revitalisierung der Sparkasse gilt als die erste Maßnahme zur Neuentwicklung des gesamten Standortes Schillerplatz, den die Stadt Iserlohn mit dem angrenzenden Karstadt in den kommenden Jahren in Angriff nehmen möchte.

„Mit dem Entwurf ist es gelungen, ein selbstbewusstes und zeitgemäßes Gebäude für die Sparkasse Iserlohn zu entwickeln, das eine starke städtebauliche Haltung einnimmt und gleichzeitig moderne und ansprechende Bereiche für Mitarbeiter und Kunden bietet“, freut sich Ruprecht Melder, Architekt und Geschäftsführer bei Chapman Taylor über den gewonnenen Wettbewerb.

Die Gebäudestruktur wird nach den Plänen von Chapman Taylor und bkp von Grund auf modernisiert. Um den funktionalen Zusammenhang zu stärken und die Fassade zum Schillerplatz zu öffnen, werden an die Ostseite angrenzende Bereiche verlagert. Das Konzept sieht zudem den Abbruch des Vorstandskubus und der Ladenzeile vor, um für die Stadt eine größere Flexibilität in der Neuordnung des Schillerplatzes zu ermöglichen. Die künftig viergeschossige Kundenhalle bekommt ein Dach aus Glas, das Tageslicht in das Gebäude gelangen lässt. Umlaufend um den Luftraum entstehen offene Galerien, von denen die einzelnen Funktionsbereiche abgehen. Das Gebäude erhält einen massiven Sockel, der es optisch fest auf dem Boden stehen lässt.







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