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02.06.2017 Immobilien-Sommerauktion: Top-Renditen von 10 % und mehr möglich

Ein Lager- und Produktionsgebäude im bayerischen Woringen, das Wohn- und Geschäftshaus im rheinland-pfälzischen Baumholder sowie ein Produktions- und Lagergebäude im nordrhein-westfälischen Brilon. Diese Highlights der diesjährigen Immobilien-Sommerauktion am 19. Juni 2017 im Kölner „Hilton Cologne Hotel“ sprechen insbesondere Profi-Investoren an. Veranstalter Westdeutsche Grundstücksauktionen AG (WDGA) präsentiert an diesem Tag 44 Immobilien aus sechs Bundesländern. Aufgerufen werden Grundstücke und Waldflächen, Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser, größere Wohnobjekte und Gewerbeimmobilien.

Trotz insbesondere in der EU-Zone sehr guter Wirtschaftsdaten und wieder vergleichsweiser hoher Inflationsraten sind die Renditen für länger laufende Staatsanleihen nur geringfügig gestiegen. Daher haben Family Offices, vermögende Privatleute und andere Profi-Investoren einen akuten Anlagenotstand. Als Folge weichen professionelle Anleger auf ertragreiche Gewerbeobjekte und auf Immobilien mit erheblichem Entwicklungspotenzial aus. Dabei prüfen sie mangels geeigneter Angebote in den Ballungsräumen mittlerweile auch Objekte an sogenannten B- und C-Standorten. „Genau diese Liegenschaften werden bei uns versteigert“, sagt Auktionator Florian Horbach, der eine steigende Nachfrage nach Industrie- und Gewerbeimmobilien registriert.

Unter Katalog-Nummer 14 wird ein Lager- und Produktionsgebäude im bayerischen Woringen, Landkreis Unterallgäu, aufgerufen. Die Gemeinde mit rund 2.000 Einwohnern grenzt an das Stadtgebiet von Memmingen und liegt gut 60 Kilometer süd-östlich von Ulm. Bedeutende Arbeitgeber in den umliegenden Gewerbegebieten sind überregional bekannte Firmen wie Rapunzel Naturkost, das Speditionsunternehmen Nagel Logistik sowie die Confiserie Heilemann. Die Ende der 1960er Jahre gebaute, im Jahr 2009 sanierte und fünf Jahre später renovierte Immobilie verfügt über rund 2.600 Quadratmeter Nutzfläche auf einem knapp 3.600 Quadratmeter großen Grundstück. Die Jahres-Nettomiete beträgt momentan rund 73.000 Euro. Auf Grundlage des Mindestgebots von 595.000 Euro kann der künftige Eigentümer eine Rendite von gut 12 Prozent im Jahr erzielen.

Das Wohn- und Geschäftshaus im rheinland-pfälzischen Baumholder (Nr. 37) kommt zu einem Mindestgebot von 259.000 Euro unter den Hammer. Die derzeitige Jahres-Nettomiete von 42.300 Euro kann durch Vollvermietung gesteigert werden auf nahezu 44.000 Euro. Wer das Objekt zum Mindestgebot erwirbt, kann somit eine Rendite von rund 17 Prozent erzielen. Die Immobilie verfügt über eine Wohn- und Nutzfläche von rund 1.240 Quadratmetern auf einem knapp 3.000 Quadratmeter großen Grundstück. Sämtliche Ladenflächen im Erdgeschoss sind vermietet, ebenfalls die Wohnung und das Appartement im Obergeschoss.

Das derzeit leer stehende Produktions- und Lagergebäude in Brilon (Hochsauerlandkreis) bietet attraktive Perspektiven für Profis und Projektentwickler mit überzeugenden Nutzungskonzepten (Nr. 40). Der Altbauteil stammt aus den Jahren 1967 und 1976, aus Mitte der 1980er Jahre der Erweiterungsbau. Ein Umbau wurde Mitte der 1990er Jahre vorgenommen. Die Fotovoltaikanlage bringt momentan eine jährliche Nettomiete von 500 Euro. „Das extrem günstige Mindestgebot von 150.000 Euro bietet ideenreichen Profis erhebliches Wertsteigerungs- und Ertragspotenzial“, ist WDGA-Vorstand Florian Horbach überzeugt.

Gemessen am geringen Mindestgebot von 69.000 Euro ist der Hochbunker im westfälischen Hagen (Nr. 30) auch für private Investoren interessant. Die WDGA versteigert die Liegenschaft des jetzigen Eigentümers, der Bundesanstalt für Immobilienauf¬gaben. Der Hochbunker wurde gebaut zu Beginn der 1940er Jahre und besteht aus vier Geschossen sowie einem Kellergeschoss. Aufgrund der fantasievollen Fassadengestaltung gilt das Objekt als eines der Wahrzeichen des Hagener Ortsteils Mittelstadt.

„Ein Leckerbissen für Selbstnutzer“, so Horbach, ist die Maisonette-Wohnung im bayrischen Olching (Nr. 27). Die rund 27.000 Einwohner große Gemeinde liegt im Münchener Speckgürtel, gut 30 Kilometer nord-westlich von der bayerischen Landeshauptstadt. Das Objekt aus dem Baujahr 1991 ist aufgeteilt in zwei Wohneinheiten, deren Wohnflächen sich auf rund 170 Quadratmeter summieren. Die Maisonette-Wohnung ist momentan für brutto gut 36.000 Euro im Jahr vermietet. Das Mindestgebot von 495.000 Euro bietet sowohl Investoren eine gute Rendite als auch potenziellen Selbstnutzern mit Eigenbedarf die attraktive Möglichkeit, „zu einem für Münchner Verhältnisse Schnäppchenpreis eine erstklassige Immobilie zu erwerben, die nur 24 S-Bahn-Minuten vom Münchner Hauptbahnhof entfernt ist“, erklärt Florian Horbach.

Der Katalog für die 34. Immobilien-Sommerauktion wird in einer Auflage von rund 62.000 Exemplaren gedruckt. Mehr als 40 Prozent erhalten Interessenten im Ausland. Der Online-Katalog auf der Internetseite des Veranstalters Westdeutsche Grundstücksauktionen AG hat regelmäßig mehrere 100.000 Zugriffe.

Auktionstermin: Montag, 19. Juni 2017, im Kölner „Hilton Cologne Hotel“, Marzellenstraße 13 – 17 in 50668 Köln. Beginn ist um 11 Uhr.







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