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31.05.2017 Berlin ist wohnungstechnisch ein Käufermarkt

Die Medienpräsenz von Kauf- und Mietpreisen war selten größer und kaum jemand hätte gedacht, dass sich in Berlin der Immobilienkauf so deutlich lohnt. Aber die Berechnungen des Center for Real Estate Studies (CRES) zeigen sehr deutlich, dass die Erschwinglichkeit für Immobilien auf Rekordniveau liegt: In zwei Dritteln aller Ortsteile lohnt sich der Immobilienkauf gegenüber der Miete besonders. Das sind die Ergebnisse des jüngsten Immobilienwetters Berlin-Brandenburg, einem Marktbericht des IVD in Zusammenarbeit mit dem CRES.

Dirk Wohltorf, Vorstandsvorsitzender des IVD Berlin-Brandenburg zu den Ergebnissen: „Der Immobilienkauf in Berlin lohnt sich unter den aktuellen Bedingungen nach wie vor. Die Auswertung zeigt sehr deutlich, welche Prioritäten politisch gesetzt werden müssten. Mehr Neubau und damit mehr Angebot im Markt, auch im mittleren Preissegment sowie eine sinnvolle Eigentumsförderung sind die Gebote der Stunde. Leider betreibt unsere Landesregierung nach wie vor Placebopolitik und versucht den Berlinerinnen und Berlinern klarzumachen, dass sich die wohnungspolitischen Herausforderungen über Mietpreisbremsen und staatliche Regulierung meistern lassen. Dass das nicht funktioniert, zeigt der aktuelle Berliner Mietspiegel.“

Prof. Dr. Marco Wölfle, Studienleiter des CRES (Center for Real Estate Studies) Freiburg: „Wenn die staatliche Altersvorsorge zunehmend schwieriger zu finanzieren ist, sollte gerade hier besonderes Augenmerk auf den Immobilienmarkt gelegt werden, der im Mietbereich durch künftige Steigerungen zu weiteren Knappheiten führen könnte bzw. durch Eigentumserwerb stattdessen einen Puffer für sinkende Rentenzahlungen darstellen könnte.“

Im zweiten Teil des aktuellen Immobilienwetters findet sich eine Analyse der sogenannten „zweiten Miete“, der durchschnittlichen Belastung durch Betriebskosten.






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