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15.05.2017 ADLER Real Estate verbessert sich operativ und finanziell

Die ADLER Real Estate AG hat in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres die operativen und finanziellen Kennzahlen weiter verbessert. „Obwohl wir nicht weiter gewachsen sind, haben wir unsere Mieteinnahmen und die FFO steigern können“, sagte Arndt Krienen, Vorsitzender des Vorstands der ADLER Real Estate AG, „Besonderes Augenmerk haben wir im ersten Quartal auf die Verbesserung unserer Finanzstruktur gelegt. Die Einnahmen aus dem Verkauf der conwert-Anteile haben wir zur Rückzahlung von Verbindlichkeiten genutzt und so den LTV im ersten Quartal um 3,6 Prozentpunkte auf 57,7 Prozent gesenkt. Unserer Zielsetzung für das Jahr 2017, einen LTV von 55,0 Prozent zu erreichen, sind wir damit bereits jetzt einen großen Schritt nähergekommen.“

Mieteinnahmen nehmen um 4,5 Prozent auf EUR 43,9 Millionen zu

Die Mieteinnahmen haben im ersten Quartal 2017 EUR 43,9 Millionen erreicht und lagen damit um 4,5 Prozent höher als im vergleichbaren Vorjahresquartal (Q1 2016 EUR 42,0 Millionen). Der Zuwachs geht im Wesentlichen auf eine verbesserte operative Performance zurück. Die durchschnittliche Miete/qm/Monat erreichte im gesamten Portfolio EUR 5,04 und lag damit um 2,0 Prozent höher als ein Jahr zuvor (Q1 2016: EUR 4,94). Der Vermietungsstand nahm im gleichen Zeitraum um 0,6 Prozentpunkte auf 89,4 Prozent zu.

FFO I um 38,6 Prozent auf EUR 7,9 Millionen gesteigert

Im ersten Quartal 2017 erreichten die Funds from operations I (FFO I) der ADLER Real Estate AG EUR 7,9 Millionen, das waren EUR 2,2 Millionen oder 38,6 Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahresquartal. Die am operativen Cashflow orientierte Ertragskennzahl hat sich damit besser entwickelt als die in der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesenen Ergebnisse, die auch nicht-zahlungswirksame Ertrags- und Aufwandskomponenten und auch Einmal- und Sondereffekte enthalten. So erreichte das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) im ersten Quartal 2017 EUR 32,5 Millionen und lag damit auf dem vergleichbaren Vorjahresniveau (Q1 2016 EUR 33,0 Millionen).

LTV um 3,6 Prozentpunkte auf 57,7 Prozent verringert

Der LTV, also das Verhältnis der um die Zahlungsmittel bereinigten Finanzverbindlichkeiten (exklusive Wandelschuldverschreibungen) zu den gesamten, ebenfalls um die Zahlungsmittel bereinigten Vermögenswerten, betrug am Ende des Berichtszeitraums 57,7 Prozent und hat sich damit im Verlauf des ersten Quartals um 3,6 Prozentpunkte verbessert. ADLER hat diese Verbesserung im Wesentlichen dadurch erreicht, dass mehr als die Hälfte der rund EUR 430 Millionen aus der Veräußerung der conwert-Anteile zur Tilgung von Verbindlichkeiten genutzt wurden. Mit der Schuldentilgung nahm die Eigenkapitalquote um 2,0 Prozentpunkte auf 28,6 Prozent zu.

EPRA NAV stabil

Der EPRA NAV erreichte am Ende des Berichtszeitraums EUR 1.055,0 Millionen (31. Dezember 2016: EUR 1.069,9 Millionen) Je Aktie belief sich der EPRA NAV unverwässert auf EUR 18,09 und verwässert auf EUR 16,70.

„Mit der Entwicklung im ersten Quartal bewegen wir uns in dem Rahmen, den wir uns für 2017 vorgenommen hatten“, sagte Arndt Krienen. „Wie schon in den Vorjahren haben wir unsere Ziele mit Augenmaß gesteckt und sind auf gutem Weg, sie bis zum Jahresende auch zu erreichen.“





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