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28.04.2017 UBS steigert Reingewinn im 1. Quartal um 79% auf CHF 1,3 Mrd.

Mit einem bereinigten1 Gewinn vor Steuern von CHF 1.934 Millionen erzielte UBS im ersten Quartal ein sehr starkes Ergebnis, plus 42% gegenüber dem Vorjahr. Der bereinigte1 Geschäftsertrag erhöhte sich um 8%. Treiber dafür waren die Investment Bank, Wealth Management Americas und Wealth Management. UBS erzielte gleichzeitig weitere Fortschritte bei ihrem Nettokostensenkungsprogramm. Trotz uneinheitlicher Marktverhältnisse und Kundenaktivität trugen sämtliche Unternehmensbereiche und Regionen zum gesteigerten Ergebnis bei. Der ausgewiesene Vorsteuergewinn stieg im Vorjahresvergleich um 73% auf CHF 1690 Millionen. Der den Aktionären zurechenbare Reingewinn betrug CHF 1269 Millionen, plus 79% im Vergleich zum Vorjahr, und das verwässerte Ergebnis pro Aktie lag bei CHF 0.33. Die annualisierte bereinigte1 Rendite auf Eigenkapital abzüglich Goodwill und anderer immaterieller Vermögenswerte für den Konzern belief sich auf 12,6% oder 17,4% ohne latente Steueransprüche.2
Auf Basis einer vollständigen Umsetzung bleibt die Kapitalposition von UBS weiterhin stark, mit einer harten Kernkapitalquote (CET1) von 14,1% und einer Leverage Ratio des harten Kernkapitals (CET1) von 3,55%. Das gesamte verlustabsorbierende Kapital erhöhte sich auf CHF 74 Milliarden.

Sergio P. Ermotti, Group Chief Executive Officer: „Unser sehr starkes Ergebnis im ersten Quartal unterstreicht die Power und das Potenzial unseres Geschäftsmodells. Wir führen die Bank weiterhin mit Disziplin und Fokus auf nachhaltiger Performance und langfristigem Wachstum“.

Ausblick

Die Stimmung und das Vertrauen der Anleger haben sich verbessert, was jedoch noch nicht vollumfänglich in einer dauerhaften Belebung der Kundenaktivität spürbar wurde. Die globale wirtschaftliche Erholung dürfte sehr wahrscheinlich anhalten. Makroökonomische Unsicherheit, geopolitische Spannungen und polarisierende politische Strömungen stellen aber Risiken dar, welche die Kundenstimmung und die Transaktionsvolumen beeinträchtigen könnten. Tiefe und negative Zinsen, insbesondere in der Schweiz und der Eurozone, setzen die Nettozinsmarge weiterhin unter Druck. Höhere US-Dollar-Zinsen sowie eine weitere Normalisierung der Geldpolitik könnten teilweise kompensierend wirken. Die Umsetzung der neuen schweizerischen Kapitalstandards sowie die vorgeschlagenen weiteren Anpassungen des internationalen regulatorischen Rahmens für Banken werden steigende Kapitalanforderungen sowie höhere Zins- und Betriebskosten zur Folge haben. UBS ist gut aufgestellt, um diesen Herausforderungen zu begegnen und von einer weiteren Erholung des Marktumfelds zu profitieren.





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