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27.04.2017 Einkaufszentrum Haven Höövt in Bremen ist verkauft

Das lange Warten hat ein Ende. Marc Odebrecht, Rechtsanwalt und Haven Höövt-Insolvenzverwalter, konnte das Einkaufszentrum in Bremen Vegesack jetzt verkaufen. Der Erwerb des Areals wurde für einen deutschen institutionellen Bestandshalter durchgeführt. Für die Realisierung des Projektes sind die Projektentwickler Max Zeitz und Willy Koch zuständig, die ihre langjährige Erfahrung in die Projektentwicklung Haven Höövt einbringen werden.

Die Neuentwicklung des Haven Höövt Areals sieht als Schwerpunkte die Nutzung durch Handel und Wohnen auf dem insgesamt 3,36 Hektar großen Areal vor. Im Rahmen des geltenden Baurechts soll die Einzelhandelsfläche auf 11.500 Quadratmeter Verkaufsfläche reduziert und nur noch im hinteren Baukörper als sogenanntes Nahversorgungszentrum untergebracht werden. Geplant ist, das Nahversorgungszentrum bereits Ende 2018 fertig zu stellen.

Das Konzept für das künftige Wohnquartier mit Blick auf das „Schulschiff Deutschland“ sowie dem Vegesacker Hafen stimmen die Projektentwickler derzeit im engen Dialog mit dem Bremer Bauressort ab. Um die Wohnbebauung errichten zu können, soll das vordere Bestandsgebäude des Haven Höövt abgerissen werden. Insgesamt ist es der Anspruch der Projektentwicklung, auf der Landzunge zwischen Hafen und Lesummündung guten Wohnraum zu schaffen und zugleich städtebaulich der anspruchsvollen und historischen Lage gerecht zu werden.

Luxuswohnungen sind nicht geplant, sondern vielmehr bezahlbarer Wohnraum sowohl für Alleinstehende, Pärchen, Familien oder auch ältere Menschen. Darüberhinaus sind neben dem reinen Wohnen auch soziale Einrichtungen wie eine Kindertagesstätte (Kita) auf dem künftigen Wohnareal durchaus denkbar. Weitere Handelsflächen oder Gewerbeflächen sollen in dem neuen Wohnquartier nicht zusätzlich entstehen - diese befinden sich ausschließlich im künftigen Nahversorgungszentrum und sind mit dem Einzelhandelsangebot in der Vegesacker-Innenstadt bereits ausreichend vorhanden.

„Nach nunmehr fast fünf Jahren der Ungewissheit wollen wir das Haven Höövt mit neuem Leben füllen und wieder zu einem lebendigen Bestandteil dieses Hafenareals und Vegesacks machen“, so Projektentwickler Max Zeitz.







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