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07.04.2017 Berliner Wohn- und Geschäftshäuser bleiben attraktive Assets

Engel & Völkers hat im ersten Quartal 2017 in Berlin 99 Wohn- und Geschäftshäuser im Wert von ca. 322 Mio. Euro vermittelt. Dabei entfallen ca. 81 Millionen Euro auf Einzelverkäufe und ca. 241 Mio. Euro auf Portfolien. Der durchschnittliche Kaufpreis pro Objekt lag damit in den vergangenen drei Monaten bei ca. 3,25 Mio. Euro. Die Quadratmeterpreise schwankten je nach Lage und Ausstattung zwischen 489 Euro/m² und 7.978 Euro/m², wobei der durchschnittliche Kaufpreis pro m² zum Jahresbeginn bei ca. 2.623 Euro lag.

„Die Nachfrage nach Berliner Objekten ist insgesamt sehr hoch“, berichtet Philip Hetzer, Mitglied der Geschäftsleitung bei Engel & Völkers in Berlin. Er sagt auch, dass „aufgrund des knappen Angebots Investoren nicht ausschließlich nach Lage- und Renditekriterien entscheiden, sondern oft nach Verfügbarkeit“. Die Intention, warum in Berliner Immobilien investiert wird, bleibt aber laut Hetzer unverändert:

„Generell sind unsere Kunden nicht an einer kurzfristigen Renditesteigerung interessiert. Vielmehr geht es en gros um einen langfristigen, nachhaltigen Vermögensaufbau sowie um Vermögenssicherung.“ Eine generelle Überbewertung oder Blasenbildung sieht der Experte von Engel & Völkers keinesfalls, im Gegenteil, denn „vergleicht man die Berliner Immobilienpreise mit denen anderer europäischer Metropolen, sind Objekte in der Hauptstadt immer noch günstig“. Dass das auf lange Sicht so bleiben wird, bezweifelt Hetzer. Dennoch erwartet der Immobilienmakler für die kommenden Monate eher moderate Preisentwicklungen.






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