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29.03.2017 Büromarkt Frankfurt 2017: blackolive prognostiziert über 500.000 m²

Der Frankfurter Bürovermietungsmarkt hat sich im ersten Quartal 2017 trotz fehlender Großabschlüsse wie in den gleichen Vorjahresquartalen (EZB, DVAG) sehr gut entwickelt. Der Flächenumsatz liegt nach den ersten drei Monaten des Jahres nach vorläufigen Hochrechnungen von blackolive bei ca. 118.000 m² – und dies ohne einen Abschluss über 10.000 m². Wie auch schon in 2016 wurden im Segment 2.000 bis 5.000 m² im ersten Quartal 2017 viele Abschlüsse getätigt, die in Summe mehr als 30.000 m² ausmachen. Der Markt ist in Bewegung und der Leerstand sinkt weiter.

„Trotzdem werden wir mittelfristig keine Leerstandsraten wie in Berlin und München verzeichnen“, sagt Oliver Schön, Geschäftsführer von blackolive. Die Durchschnittsmiete liegt mit € 18,15/m² leicht über Vorjahresniveau, die Spitzenmiete mit € 38,50/m² leicht darunter. Neben dem nach wie vor sehr gut nachgefragten Central Business District (CBD) konnten auch andere Teilmärkte, beispielsweise Eschborn und der Cityrandbereich gute Umsätze verbuchen. „Das mittlere Flächensegment wird auch im Verlauf des Jahres 2017 die tragende Säule des Frankfurter Bürovermietungsmarktes sein. Diese Flächengrößen sind aktuell sehr begehrt. Dabei handelt es sich um Neubauprojekte, Haus-in-Haus-Lösungen, aber auch Flächen in Bestandsobjekten“, erklärt Schön.

Bis Jahresende prognostiziert blackolive auf Grund der ihnen am Markt bekannten Großgesuche einen Flächenumsatz von mehr als 500.000 m². Allein drei namhafte Rechtsanwaltskanzleien werden im Jahresverlauf größere Flächen anmieten. Bis Jahresende 2017 werden nur knapp über 100.000 m² fertiggestellt, in 2018 liegt das Volumen nur unwesentlich höher. Erst in 2019 wird das Fertigstellungsvolumen deutlich über 200.000 m² steigen, unter anderem durch die sich aktuell im Bau befindlichen Türme (Marien – und Omniturm).






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