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10.03.2017 GxP German Properties stellt Weichen für die Zukunft

Die GxP German Properties hat im Geschäftsjahr 2016 erfolgreich die Weichen als börsennotierte Immobiliengesellschaft für die Zukunft gestellt. Bereits im Oktober 2016 erwarb GxP ihr erstes Gewerbeimmobilienportfolio. Durch eine Barkapitalerhöhung, die vollständig platziert wurde, gelang es der Gesellschaft Ende 2016, ihr Kapital deutlich zu erhöhen.

Der nach HGB aufgestellte Konzernabschluss 2016 war noch wesentlich von den Vorbereitungen für den Neustart geprägt.

Das Immobilienportfolio im Eigenbestand der Gesellschaft umfasste zum 31. Dezember 2016 acht Büroimmobilien mit einem Gesamtwert von knapp 90 Millionen Euro. Nach dem Bilanzstichtag erfolgte der Eigentumsübergang eines weiteren in 2016 erworbenen Objekts in Dresden. Damit erhöhte sich der Wert des GxP-Portfolios auf 106,2 Millionen Euro.

Der Net Asset Value (NAV) lag inklusive der Akquisition des Dresdner Objekts zum 31. Dezember 2016 bei 77,2 Millionen Euro oder 1,11 Euro pro Aktie. Dieser Wert beinhaltet einen Geschäfts- oder Firmenwert von 35,2 Millionen Euro. Die Netto Loan-to-Value-Quote (LTV), als Indikator für den Verschuldungsgrad der Gesellschaft, belief sich zum Ende des Jahres 2016 auf rund 65 Prozent. Zum Jahresende 2016 verfügte das Unternehmen über Barmittel in Höhe von 11,1 Millionen Euro, beziehungsweise pro forma unter Berücksichtigung der Akquisition in Dresden 7,5 Millionen Euro.

Die Gewinn- und Verlust-Rechnung des Geschäftsjahres 2016 ist aufgrund des Übergangs der ersten Portfolioakquisition zum 5. Dezember 2016 und den außerordentlichen Aufwendungen in Zusammenhang mit der Kapitalerhöhung und der Börsennotierung nicht aussagekräftig.

Insgesamt hat die GxP seit dem Neustart Ende 2016 neun Gewerbeimmobilien mit hohem weiterem Wertsteigerungspotenzial mit einer derzeitigen Bewertung von 106,2 Millionen Euro und einer vermietbaren Fläche von insgesamt rund 80.000 Quadratmetern erworben. Bei einem anfänglichen Leerstand von circa 15 Prozent generiert das Portfolio annualisierte Mieteinnahmen von rund 7,4 Millionen Euro. Dies entspricht einer Nettoanfangsrendite der Mieten von rund 7,0 Prozent. Die durchschnittliche gewichtete Restlaufzeit der Mietverträge (WAULT) beträgt rund drei Jahre. Aus diesem ersten renditestarken Portfolio erwartet das Unternehmen einen annualisierten FFO I von circa 3,5 Millionen Euro. Die Nettoanfangsrendite bzw. die implizite FFO-Rendite liegen klar über den Marktdurchschnitt.

Den Geschäftsbericht 2016 wird die GxP German Properties nach Feststellung des endgültigen Jahresabschlusses am 31. März 2017 veröffentlichen und auf ihrer Unternehmenswebsite zum Download zur Verfügung stellen.





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