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28.02.2017 DEMIRE prolongiert 148 Mio. Euro zu deutlich verbessertem Zinssatz

Die DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG hat ein 2019 fälliges Schuldscheindarlehen in Höhe von EUR 148 Millionen vorab zu verbesserten Konditionen bis 2022 prolongiert. Der Zinssatz konnte dabei rückwirkend zum 01.01.2017 von 5% p.a. auf 4% p.a. ohne Zahlung einer Vorfälligkeitsentschädigung gesenkt werden. Damit verringern sich die durchschnittlichen Fremdkapitalzinsen im DEMIRE-Konzern von 4,4% auf 4,1%.

Infolge der Refinanzierung wird sich der FFO ab 2017 jährlich um EUR 1,45 Millionen erhöhen. Zusätzlich besteht für DEMIRE die einmalige Option, bei Teilrückführung den Zinssatz des Schuldscheindarlehens auf 3,5% p.a. zu reduzieren. Dies führt zu einer möglichen zusätzlichen Reduzierung der Finanzierungkosten auf 4% und einem dann nochmals erhöhten FFO von jährlich rund EUR 2,2 Millionen.

Das Schuldscheindarlehen war ursprünglich 2014 zur Refinanzierung des sogenannten Condor-Portfolios begeben worden. Da die Investoren des Schuldscheindarlehens auf eine damals vertraglich als Option vereinbarte Teilrückzahlung verzichten, kann DEMIRE die kürzlich aus Verkäufen von Non-Core-Assets zugeflossenen Mittel in Höhe von insgesamt rund EUR 22 Millionen komplett für weiteres Wachstum verwenden.

Vorstandssprecher Prof. Andreas Steyer: "Die Refinanzierung des Schuldscheindarlehens zu deutlich verbesserten Konditionen ohne Zahlung einer Vorfälligkeitsentschädigung belegt das hervorragende Standing von DEMIRE bei Investoren und Banken und unterstreicht die hohe Qualität unserer Bestände. Wir arbeiten derzeit an weiteren Möglichkeiten zur Optimierung unserer Finanzierungsstruktur. So erfüllen wir unser Ziel, Fremdkapitalkosten und LTV im DEMIRE-Konzern kontinuierlich zu senken und den Unternehmenswert entsprechend weiter zu erhöhen."








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