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24.02.2017 VGP wächst stark in allen Märkten

Die VGP konnte ein starkes Wachstum in allen Märkten vermerken, in denen die Gruppe aktiv ist. Der E-Commerce Bereich ist als Treiber des Bedarfs an neuer Mietfläche von wachsender Bedeutung. 2016 markierte außerdem den Beginn eines neuen 50/50 Joint-Ventures mit Allianz Real Estate. Das neue Joint-Venture (VGP European Logistics) besitzt ein exklusives Vorkaufsrecht in Bezug auf gewinnbringende Vermögenswerte, die von VGP entwickelt wurden und in Deutschland, in Tschechien, in der Slowakei und in Ungarn lokalisiert sind. VGP wird dem Joint-Venture weiterhin als Vermögens-, Immobilien- und Entwicklungsmanager dienen.

VGP European Logistics verzeichnete seinen ersten Abschluss Ende Mai 2016, bei dem 15 Parks in Deutschland (8 Parks), in Tschechien (4 Parks), in der Slowakei (1 Park) und Ungarn (2 Parks) erworben wurden und der 28 Logistik- und halbindustrielle Gebäude umfasst. Ein zweiter Abschluss fand Ende Oktober 2016 statt, bei dem weitere 5 Gebäude erworben wurden, wobei 4 Gebäude in Deutschland und eines in der Slowakei angesiedelt sind.

Nach dem vollständigen Erwerb des Startportfolios durch das Joint-Venture (VGP European Logistics), hat der Vorstand am 1. Juni 2016 dem Rückkauf aller ausgegebener hybrider Wertpapiere zu einem dem Ausgabepreis äquivalenten Preis zugestimmt (insgesamt 60 Millionen Euro) plus den seit den jeweiligen Ausgabedaten entstandenen Zinsen (3,0 Millionen Euro).

2016 war auch das Jahr des Durchstarts in Spanien mit einer Sale & Lease-Back-Transaktion wo VGP ein hochmodernes, brandneues Lager von dem Modekonzern Mango mit einer Nutzfläche von 185.000 m² (auf ungefähr 260.000 m² erweiterbar) erwarb und es wiederum an Mango unter einer langjährigen Mietvereinbarung vermietete. Außerdem wurden 400.000 m² zusätzliche Entwicklungsfläche in Barcelona (an das Mango-Gebäude angrenzend) und in Madrid (San Fernando de Henares) erworben. Die gesamte Investitionssumme betrug um die 195 Millionen Euro.

Die kräftige Entwicklungspipeline erlaubte es VGP während der 2. Hälfte von 2016 sein Schuldenfälligkeitsprofil weiter auszuweiten mit der erfolgreichen Ausgabe eines 225 Millionen Euro Bonds mit 7-jähriger Laufzeit.

VGPs Aktivitäten in 2016 können weiterhin wie folgt zusammengefasst werden:

• Die operativen Tätigkeiten resultierten in einem Nettogewinn von 91,3 Millionen (4,91 Euro pro Aktie) für das Finanzjahr 2016 (zum 31. Dezember 2016) im Vergleich zu einem Nettogewinn von 86,6 Millionen Euro (4,66 Euro pro Aktie) für das Finanzjahr 2015 (zum 31. Dezember 2015).
• Der Bedarfsanstieg an Mietflächen resultierte aus dem Zeichnen neuer Mietverträge über 30,4 Millionen Euro insgesamt wovon sich 27,4 Millionen Euro auf neue bzw. ersetzende Mietverträge beziehen (6,3 Millionen Euro für VGP European Logistics) und 3,0 Millionen (1,1 Millionen für VGP European Logistics) auf die Erneuerung existierender Mietverträge.
• Das Immobilienportfolio der Gruppe erreichte eine Auslastung von 98,0% am Jahresende 2016 (einschließlich VGP European Logistics) im Vergleich zu 97.3% am 31. Dezember 2015. Die Auslastung am Jahresende des eigenen Portfolios betrug 97,0% und die der VGP European Logistics betrug 100%.
• Das Portfolio der eigenen Investitionsliegenschaften besteht aus 16 fertiggestellten Gebäuden mit zusammen 416.158 m² Mietfläche wohingegen das Immobilienportfolio des Joint-Ventures aus 33 fertiggestellten Gebäuden mit 593.454 m² Mietfläche besteht.
• Ende Dezember 2016 waren 17 Gebäude mit zusammen 381.041 m² Mietfläche in Bau, wovon 6 Gebäude für VGP European Logistics gebaut wurden und nach Fertigstellung von dem Joint Venture gekauft werden sollen.
• Die Nettobewertung des Immobilienportfolios am 31. Dezember 2016 zeigte einen Nettobewertungsgewinn von 118,9 Millionen Euro (gegenüber einem Nettobewertungsgewinn von 104,0 Millionen Euro am 31. Dezember 2015).
• Am 31. Dezember 2016 profitierte der Finanzertrag von dem Zinsertrag aus dem Darlehen für das Joint Venture; er war aber negativ beeinflusst von dem Zins aus dem 225 Millionen Euro Bond, der unterm Jahr ausgegeben worden war, sowie von dem negativen Marktwert ausstehender Zinsswaps. Dies resultierte in Nettofinanzkosten von 16,9 Millionen Euro am 31. Dezember 2016 verglichen mit 10,2 Millionen Euro am 31. Dezember 2015.
• Nach dem erfolgreichen Verkauf von Vermögenswerten an die VGP European Logistics in 2016 und zwecks einer weiteren Optimierung der Kapitalstruktur von VGP NV, hat der Vorstand beschlossen ein außerordentliches Aktionärstreffen einzuberufen, um eine zusätzliche Kapitalherabsetzung von 20.069.694,00 Euro vorzuschlagen. Diese Barausschüttung würde 1,08 Euro pro Aktie entsprechen.






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