22.02.2017 Baubeginn für das Forschungsinstitut des VDZ in Düsseldorf
Der Verein Deutscher Zementwerke (VDZ) ist als international renommierte wissenschaftliche Einrichtung seit nunmehr 140 Jahren für seine praxisnahe Forschung und sein umfassendes Dienstleistungsangebot rund um Zement und Beton bekannt.
Der Baubeginn für das neue Institutsgebäude erfolgt im Februar 2017. Das Institut bietet die Voraussetzungen für internationale Spitzenforschung und repräsentiert sowohl den historischen als auch den aktuellen Kenntnisstand der Forschung und Anwendung. Es fördert national sowie international die Wahrnehmung des VDZ als übergeordnetes Kompetenzzentrum für Zement und Beton.
Das Architektur- und Ingenieurbüro pbr erbringt für den Neubau die Architekturplanung, die Planung der Technischen Ausrüstung sowie die Brandschutz- und Laborplanung.
Entwicklung eines Wissenschaftszentrums
Das neue Forschungsinstitut des VDZ entsteht im Le Cartier Central im Düsseldorfer Stadtteil Derendorf. Mit dem Neubau von zwei Hochschulen in unmittelbarer Nähe zeichnet sich hier die Entwicklung eines Wissenschaftszentrums ab. Gemeinsam mit den ingenieurwissenschaftlichen Fachbereichen und Instituten der Hochschulen sollen neue Impulse für gemeinsame Forschungsaktivitäten gesetzt und die Vernetzung mit der Hochschulforschung verstärkt werden.
Auf dem schmalen Grundstück an der Toulouser Allee entsteht ein riegelförmiger Baukörper mit fünf oberirdischen, in Teilen horizontal verschobenen Geschossen. Diese verleihen dem Neubau nicht nur eine gewisse Dynamik, sondern bedeuten auch einen Gewinn für die unterschiedlichen Nutzungen. So erhalten Werkstattbereich mit Anlieferung im Norden und Hauptzufahrt im Süden eine Überdachung, während den Bürobereichen im dritten Obergeschoss eine Terrasse vorgelagert wird.
Alles unter einem Dach
In den teilweise zweigeschossig ausgebildeten Untergeschossen sind Lagerflächen und wie auch im Erdgeschoss Werkstatt- und Technikflächen vorgesehen. Das mit Sichtbeton gestaltete Foyer dient in erster Linie dem Empfang von Kunden, Besuchern und Mitarbeitern. Über einen eingeschnittenen Luftraum wird ein Bezug zur darüber liegenden Ebene hergestellt und eine lichte offene Atmosphäre erzeugt. Eine großzügige Glasfront lässt hier vielfältige Ein- und Ausblicke zu. Dem Foyer angeordnet werden unterschiedlich große, teilbare und somit flexibel nutzbare Schulungs- und Besprechungsräume. Das erste und zweite Obergeschoss sind im Wesentlichen Labor- und Werkstatträumen vorbehalten, während das dritte und vierte Obergeschoss Büroarbeitsplätze beherbergen werden. Moderne bürobezogene Unterstützungsflächen werden in der Mittelzone angeordnet. Einzel- und Gruppenbüros für die rund 190 Mitarbeiter befinden sich in den Außenbünden.
Fassadenvarianten
Der Schwerpunkt der Architekturplanung von pbr lag vor allem in der Entwicklung einer Fassade, in der sich die Zukunftsfähigkeit und Modernität des Werkstoffs Beton widerspiegelt und die der Weiterentwicklung der Identität des VDZ dient. So wurden während der Entwurfsplanung verschiedene Ausführungsvarianten des Fassadenauf-baus untersucht und diese innerhalb von Workshops mit dem Bauherrn optimiert. Horizontal verlaufende Bänder, bestehend aus Betonfertigteilen, werden die äußere Erscheinung des neuen Forschungsinstituts bestimmen. Im Wechsel dazu stehen großformatige Fensterbänder, die den Baukörper innerhalb der Geschosse gliedern und den Gegenpart zur bewusst inszenierten Massivität des Sichtbetons darstellen.
Der Baubeginn für das neue Institutsgebäude erfolgt im Februar 2017. Das Institut bietet die Voraussetzungen für internationale Spitzenforschung und repräsentiert sowohl den historischen als auch den aktuellen Kenntnisstand der Forschung und Anwendung. Es fördert national sowie international die Wahrnehmung des VDZ als übergeordnetes Kompetenzzentrum für Zement und Beton.
Das Architektur- und Ingenieurbüro pbr erbringt für den Neubau die Architekturplanung, die Planung der Technischen Ausrüstung sowie die Brandschutz- und Laborplanung.
Entwicklung eines Wissenschaftszentrums
Das neue Forschungsinstitut des VDZ entsteht im Le Cartier Central im Düsseldorfer Stadtteil Derendorf. Mit dem Neubau von zwei Hochschulen in unmittelbarer Nähe zeichnet sich hier die Entwicklung eines Wissenschaftszentrums ab. Gemeinsam mit den ingenieurwissenschaftlichen Fachbereichen und Instituten der Hochschulen sollen neue Impulse für gemeinsame Forschungsaktivitäten gesetzt und die Vernetzung mit der Hochschulforschung verstärkt werden.
Auf dem schmalen Grundstück an der Toulouser Allee entsteht ein riegelförmiger Baukörper mit fünf oberirdischen, in Teilen horizontal verschobenen Geschossen. Diese verleihen dem Neubau nicht nur eine gewisse Dynamik, sondern bedeuten auch einen Gewinn für die unterschiedlichen Nutzungen. So erhalten Werkstattbereich mit Anlieferung im Norden und Hauptzufahrt im Süden eine Überdachung, während den Bürobereichen im dritten Obergeschoss eine Terrasse vorgelagert wird.
Alles unter einem Dach
In den teilweise zweigeschossig ausgebildeten Untergeschossen sind Lagerflächen und wie auch im Erdgeschoss Werkstatt- und Technikflächen vorgesehen. Das mit Sichtbeton gestaltete Foyer dient in erster Linie dem Empfang von Kunden, Besuchern und Mitarbeitern. Über einen eingeschnittenen Luftraum wird ein Bezug zur darüber liegenden Ebene hergestellt und eine lichte offene Atmosphäre erzeugt. Eine großzügige Glasfront lässt hier vielfältige Ein- und Ausblicke zu. Dem Foyer angeordnet werden unterschiedlich große, teilbare und somit flexibel nutzbare Schulungs- und Besprechungsräume. Das erste und zweite Obergeschoss sind im Wesentlichen Labor- und Werkstatträumen vorbehalten, während das dritte und vierte Obergeschoss Büroarbeitsplätze beherbergen werden. Moderne bürobezogene Unterstützungsflächen werden in der Mittelzone angeordnet. Einzel- und Gruppenbüros für die rund 190 Mitarbeiter befinden sich in den Außenbünden.
Fassadenvarianten
Der Schwerpunkt der Architekturplanung von pbr lag vor allem in der Entwicklung einer Fassade, in der sich die Zukunftsfähigkeit und Modernität des Werkstoffs Beton widerspiegelt und die der Weiterentwicklung der Identität des VDZ dient. So wurden während der Entwurfsplanung verschiedene Ausführungsvarianten des Fassadenauf-baus untersucht und diese innerhalb von Workshops mit dem Bauherrn optimiert. Horizontal verlaufende Bänder, bestehend aus Betonfertigteilen, werden die äußere Erscheinung des neuen Forschungsinstituts bestimmen. Im Wechsel dazu stehen großformatige Fensterbänder, die den Baukörper innerhalb der Geschosse gliedern und den Gegenpart zur bewusst inszenierten Massivität des Sichtbetons darstellen.