21.02.2017 Geldanlage Ferienimmobilien: Istrien beliebter Hotspot für Investoren
Weil hochwertige Immobilien in A-Lagen deutscher Metropolen zunehmend rarer und teuer sind, suchen Investoren immer öfter auf ausländischen Märkten nach passenden Investments. Im Fokus von Kapitalanlegern steht mittlerweile auch Kroatien. Das Land erlebt als Urlaubsregion einen rasanten Aufschwung und das Preis-Leistungs-Verhältnis für Immobilien stellt Märkte wie Spanien, Frankreich oder Italien in den Schatten. Immobilienexperte Andreas Dussmann erklärt, worauf Anleger beim Investment an der Adria achten sollten. Der 41-jährige Münchner ist Gründer und Geschäftsführer von DUSSMANN Homes, dem führenden Boutique-Projektentwickler mit Spezialisierung auf Natursteinferienhäuser in der kroatischen Region Istrien.
Allein oder über einen Service?
Viele Investoren, die in Ferienimmobilien investieren, übernehmen Suche, Kauf oder Bau und Vermietung selbst oder sie engagieren unterschiedliche Spezialisten. Allerdings sollten sie bedenken: Im Ausland gelten andere Gesetze und Regeln als in Deutschland. „Wer einen etablierten Full-Service bucht, umgeht rechtliche Fallstricke und bekommt viele Leistungen aus einer Hand. Das spart Zeit und Kosten. Anwaltsleistungen, Buchhaltung, Mietlizenz, Concierge, Koch, Maintenance für Haus, Garten und Pool: Die Buchung von Gesamtpaketen ist bei Anlegern beliebt. Investoren, die sich dafür interessieren, sollten allerdings darauf achten, wie lange der ausgewählte Anbieter bereits auf dem Markt ist und mit welchen Dienstleistern er vor Ort zusammenarbeitet“, sagt Andreas Dussmann.
Was tun für eine gute Rendite?
„Gerade die Region Istrien erlebt seit gut fünf Jahren einen enormen Aufschwung. Der Tourismuszuwachs lag 2016 bei knapp zehn Prozent. Anleger können derzeit mit einer jährlichen Rendite von rund fünf Prozent rechnen – Tendenz steigend“, erklärt Dussmann. Der Experte rät Anlegern, die von dieser Entwicklung profitieren wollen, sich intensiv mit den Steuergesetzen vor Ort zu beschäftigen. So profitieren Anleger, die zur Vermietung einer Ferienimmobilie eine Firma gründen, von Steuervorteilen. Andreas Dussmann: „Während Privatpersonen als Käufer fünf Prozent Grunderwerbsteuer auf Grundstücke und 25 Prozent Mehrwertsteuer auf Gebäude zahlen, können juristische Personen die in Rechnung gestellte Mehrwertsteuer als Vorsteuer geltend machen. Allerdings verpflichtet sich das Unternehmen dann auch dazu, das Objekt zu vermieten und muss gewerblichen Prüfungen zehn Jahre lang Stand halten.“ Um aber die Villa als Ferienimmobilie vermieten zu dürfen, benötigt die gegründete Firma eine Mietlizenz vom Tourismusverband, der das Objekt – ähnlich wie bei Hotels – nach qualitativen Faktoren einstuft.
Gerade weil Anleger nicht nur im Hochsommer, sondern aufgrund des mediterranen Klimas zwischen Mai und November durchgehend mit einer guten Auslastung rechnen können, sollten die Objekte stets in einem Topzustand sein. „Die regelmäßige Reinigung von Haus, Garten und Pool ist die Grundlage für Werterhalt, Wertsteigerung und Rendite. Ebenso wichtig ist für die meist anspruchsvollen Istrien-Urlauber ein Concierge, der Tipps für Ausflüge, Sehenswürdigkeiten und die besten Restaurants der Gegend gibt“, sagt Dussmann. Damit die Immobilie nach Saisonende in den Wintermonaten unbeschadet bleibt, bieten viele Full-Services ganzjährig Maintenance-Leistungen wie die regelmäßige Beaufsichtigung, Lüftung und Pflege der Anwesen an.
Die richtigen Mieter finden
Istrien ist bekannt als Gourmetregion, in der sich Erholungssuchende ebenso wie Familien mit Kindern wohlfühlen. Angst vor feierwütigen Mietern müssen Anleger daher kaum haben. Ob sie für die Vermietung dennoch einen Service einschalten, statt sich selbst um die Suche nach passenden Mietern zu kümmern, ist individuell unterschiedlich. Andreas Dussmann: „Eine Eigenvermietung ist mit Hilfe zahlreicher Onlineportale sehr einfach und kostengünstig. Ein professioneller Vermietungsservice veranschlagt hingegen etwa 15 bis 30 Prozent des Wochenvermietungspreises. Dafür übernimmt er allerdings auch Buchungen und Reinigung und ist Ansprechpartner, wenn es doch einmal Schwierigkeiten gibt.“
Allein oder über einen Service?
Viele Investoren, die in Ferienimmobilien investieren, übernehmen Suche, Kauf oder Bau und Vermietung selbst oder sie engagieren unterschiedliche Spezialisten. Allerdings sollten sie bedenken: Im Ausland gelten andere Gesetze und Regeln als in Deutschland. „Wer einen etablierten Full-Service bucht, umgeht rechtliche Fallstricke und bekommt viele Leistungen aus einer Hand. Das spart Zeit und Kosten. Anwaltsleistungen, Buchhaltung, Mietlizenz, Concierge, Koch, Maintenance für Haus, Garten und Pool: Die Buchung von Gesamtpaketen ist bei Anlegern beliebt. Investoren, die sich dafür interessieren, sollten allerdings darauf achten, wie lange der ausgewählte Anbieter bereits auf dem Markt ist und mit welchen Dienstleistern er vor Ort zusammenarbeitet“, sagt Andreas Dussmann.
Was tun für eine gute Rendite?
„Gerade die Region Istrien erlebt seit gut fünf Jahren einen enormen Aufschwung. Der Tourismuszuwachs lag 2016 bei knapp zehn Prozent. Anleger können derzeit mit einer jährlichen Rendite von rund fünf Prozent rechnen – Tendenz steigend“, erklärt Dussmann. Der Experte rät Anlegern, die von dieser Entwicklung profitieren wollen, sich intensiv mit den Steuergesetzen vor Ort zu beschäftigen. So profitieren Anleger, die zur Vermietung einer Ferienimmobilie eine Firma gründen, von Steuervorteilen. Andreas Dussmann: „Während Privatpersonen als Käufer fünf Prozent Grunderwerbsteuer auf Grundstücke und 25 Prozent Mehrwertsteuer auf Gebäude zahlen, können juristische Personen die in Rechnung gestellte Mehrwertsteuer als Vorsteuer geltend machen. Allerdings verpflichtet sich das Unternehmen dann auch dazu, das Objekt zu vermieten und muss gewerblichen Prüfungen zehn Jahre lang Stand halten.“ Um aber die Villa als Ferienimmobilie vermieten zu dürfen, benötigt die gegründete Firma eine Mietlizenz vom Tourismusverband, der das Objekt – ähnlich wie bei Hotels – nach qualitativen Faktoren einstuft.
Gerade weil Anleger nicht nur im Hochsommer, sondern aufgrund des mediterranen Klimas zwischen Mai und November durchgehend mit einer guten Auslastung rechnen können, sollten die Objekte stets in einem Topzustand sein. „Die regelmäßige Reinigung von Haus, Garten und Pool ist die Grundlage für Werterhalt, Wertsteigerung und Rendite. Ebenso wichtig ist für die meist anspruchsvollen Istrien-Urlauber ein Concierge, der Tipps für Ausflüge, Sehenswürdigkeiten und die besten Restaurants der Gegend gibt“, sagt Dussmann. Damit die Immobilie nach Saisonende in den Wintermonaten unbeschadet bleibt, bieten viele Full-Services ganzjährig Maintenance-Leistungen wie die regelmäßige Beaufsichtigung, Lüftung und Pflege der Anwesen an.
Die richtigen Mieter finden
Istrien ist bekannt als Gourmetregion, in der sich Erholungssuchende ebenso wie Familien mit Kindern wohlfühlen. Angst vor feierwütigen Mietern müssen Anleger daher kaum haben. Ob sie für die Vermietung dennoch einen Service einschalten, statt sich selbst um die Suche nach passenden Mietern zu kümmern, ist individuell unterschiedlich. Andreas Dussmann: „Eine Eigenvermietung ist mit Hilfe zahlreicher Onlineportale sehr einfach und kostengünstig. Ein professioneller Vermietungsservice veranschlagt hingegen etwa 15 bis 30 Prozent des Wochenvermietungspreises. Dafür übernimmt er allerdings auch Buchungen und Reinigung und ist Ansprechpartner, wenn es doch einmal Schwierigkeiten gibt.“