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13.02.2017 Ex-Baywa-Siloturm in Ludwigsburg fällt für neues Stadtquartier

Kurz vor 15 Uhr stieg die Aufregung bei den circa 2.000 Zuschauern, die sich rund um das Baugelände des ehemaligen Baywa-Areals versammelt hatten. Nach dem zweiten lauten Signal und den Worten „Sprengung frei“ wurde der Sprengstoff für die Fallrichtungssprengung des ehemaligen Baywa-Siloturms gezündet. Vor dem Fall des 30 Meter hohen Turms, konnten die Zuschauer eine aufwändige Pyroshow mit magentafarbenen Rauchwolken und einem über 20 Meter hohen Feuerball bestaunen. Um 15 Uhr knickte der Koloss aus Stahlbeton schließlich um und landete, wie geplant, auf dem Fallbett, das zuvor errichtet wurde, um die Erschütterung zu minimieren. Ein drittes Signal beendete die Sprengung offiziell um 15:15 Uhr.

Vor der Sprengung des Turms begrüße Moderator Matthias Zeitler das Publikum und den Ehrengast, den Ludwigsburger Bürgermeister Michael Ilk. Der lobte den Planungswettbewerb, der vorab von der Strenger Gruppe für das Areal ausgerufen wurde. „Hier wird ein qualitatives Gebiet entstehen“, sagte Ilk. „Ich freue mich auch darüber, dass die Strenger Gruppe einen Teil der Wohnungen unter dem marktüblichen Preis vermieten wird.“

Senator h. c. Karl Strenger sprach abschließend über die Historie und die Zukunft des Quartiers. „Mit der Sprengung des Siloturms geben wir nun symbolisch den Startschuss für die Bebauung des ehemaligen Baywa-Areals. ‚Ludwigsburg Baywa-Areal Zwanzig Zwanzig’ wird ein innovatives Stadtquartier in einer zentralen und doch ruhigen Lage von Ludwigsburg.“






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