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03.02.2017 Engel & Völkers Städte-Ranking Schweiz: Die exklusivsten Wohnadressen

Genf belegt den ersten Platz im Ranking der teuersten Wohnadressen Schweizer Städte. Das zeigt Engel & Völkers im Standortvergleich von Basel, Genf, Luzern, Zürich und Zug. Datengrundlage sind durch das Unternehmen vermittelte Wohnimmobilien oder am Markt beobachtete Transaktionen in 2016.

Genf: bis zu 70.000 Schweizer Franken pro Quadratmeter (ca. 65.500 Euro)
Neben internationalen Organisationen wie den Vereinten Nationen sind in Genf auch namhafte Unternehmen sowie zahlreiche Banken ansässig. Nicht ohne Grund ist die Stadt das Finanzzentrum der französischsprachigen Schweiz. "Die hochpreisigsten Wohnadressen sind in der Altstadt zu finden. In der Rue des Granges werden beispielsweise Quadratmeterpreise von bis zu 70.000 Schweizer Franken (ca. 65.500 Euro) realisiert", sagt Marie-Chantal von Büren, Leiterin des Engel & Völkers Market Center Genfer See. Der weltoffene Charakter Genfs spiegelt sich auch in der Nachfrage internationaler Kunden wider. Denn rund 40 Prozent der Kaufinteressenten stammen aus dem Ausland. Äußerst gefragte Top-Lagen finden sich mit den Gemeinden Cologny (bis zu 45.000 Schweizer Franken pro Quadratmeter, ca. 42.100 Euro) und Bellevue (bis zu 35.000 Schweizer Franken pro Quadratmeter, ca. 32.700 Euro) auch außerhalb der Stadt. Hier sind besonders Villen in Seenähe mit einer Wohnfläche ab 250 Quadratmetern und Pool begehrt.

Zürich: bis zu 30.000 Schweizer Franken pro Quadratmeter (ca. 28.000 Euro)
Zürich ist eine dynamische Metropole, die ein hohes Maß an Lebensqualität besitzt. Dazu tragen die einmalige Lage am Zürichsee, das Alpenpanorama und zahlreiche Naherholungsgebiete bei. Zu den exklusivsten Adressen der Stadt gehören die Kurhausstrasse, die Aurorastrasse und die Susenbergstrasse am Zürichberg. Hier werden Quadratmeterpreise von bis zu 30.000 Schweizer Franken (ca. 28.000 Euro) erzielt. Als eines der wichtigen wirtschaftlichen und kulturellen Zentren der Schweiz erfreut sich Zürich internationaler Beliebtheit. Ausländische Käufer tätigen rund 25 Prozent der Transaktionen im Wohnimmobilienbereich. Unter ihnen bilden Deutsche, Franzosen und Briten die größten Gruppen. "Absolute Top-Objekte kommen in Zürich nur selten auf den Markt", so Lars Keller, Geschäftsführender Gesellschafter von Engel & Völkers Zürichberg, und ergänzt: "Besonders hoch ist momentan die Nachfrage nach Eigentumswohnungen ab 150 Quadratmetern sowie nach Zürichberg-Villen aus dem späten 18. und frühen 19. Jahrhundert."

Zug: bis zu 30.000 Schweizer Franken pro Quadratmeter (ca. 28.000 Euro)
Neben der Seelage zählen attraktive Steuersätze und die gute Verkehrsanbindung zu den Vorzügen Zugs. Mit Quadratmeterpreisen von ebenfalls bis zu 30.000 Schweizer Franken (ca. 28.000 Euro) ist der Zugerberg mit Blick auf den Zugersee eine der teuersten Adressen der Stadt. Im Premium-Segment sind zudem Immobilien in Zug oder in den Ennetsee-Gemeinden gefragt, die nahe am See liegen oder über einen direkten Seezugang verfügen. Käufer sind vorwiegend auf der Suche nach Penthäusern sowie freistehenden Villen ab 6,5 Zimmern. Weitere Kriterien sind beispielsweise unverbaubare Berg- und Seepanoramen, großzügige Terrassen, Aufzüge oder Smart-Home-Technologie. "Der Immobilienmarkt in Zug zeichnet sich durch vielfältige und solvente Käufergruppen aus", erklärt Casha Frigo, Geschäftsführende Gesellschafterin von Engel & Völkers in Zug. Gut 70 Prozent der Kunden sind Schweizer.

Luzern: bis zu 18.000 Schweizer Franken pro Quadratmeter (ca. 16.800 Euro)
Luzern liegt eingebettet zwischen Vierwaldstättersee und voralpinem Gebirge und ist bekannt für sein malerisches Stadtbild. Zu den sehr guten Lagen der Stadt zählt unter anderem das Bellerivequartier. Mit bis zu 18.000 Schweizer Franken pro Quadratmeter (ca. 16.800 Euro) gehört die Bellerivestrasse aktuell zu den teuersten Wohnadressen von Luzern. Rund 85 Prozent der Kaufinteressenten sind Schweizer. "Viele unserer Kunden kommen aus der Zentralschweiz. Sie schätzen das große Arbeits- und Bildungsangebot aber auch die attraktive Lage der Stadt", erklärt Clea Winter, Geschäftsführerin von Engel & Völkers in Luzern. Bevorzugt werden zum einen altersgerechte Penthäuser mit schöner Aussicht, zum anderen Stadthäuser mit Garten oder aber Villen, deren Grundstücke idealerweise über einen Seezugang verfügen. Vermehrt legen Käufer zudem Wert auf großzügige Garagen, Aufzüge sowie Fitness- und Wellnessmöglichkeiten.

Basel: bis zu 14.000 Schweizer Franken pro Quadratmeter (ca. 13.100 Euro)
Die derzeit exklusivste Adresse von Basel ist die Straße St. Alban-Vorstadt in Grossbasel. Dort werden Verkaufspreise von bis zu 14.000 Schweizer Franken pro Quadratmeter (ca. 13.100 Euro) realisiert. Basel besitzt das Flair einer Großstadt, ist aber gleichzeitig verhältnismäßig ruhig und verfügt über viele Grünflächen.

Renommierte Veranstaltungen wie die Kunstmesse Art Basel oder das Know-how im Bereich Life-Sciences verleihen der Stadt internationale Bekanntheit. Dennoch stammen rund 60 Prozent der Immobilienkäufer aus der Schweiz, die Mehrheit sogar aus Basel selbst. Gefragt sind renovierte Altbauvillen mit Garten sowie moderne altersgerechte Eigentumswohnungen mit circa 150 Quadratmetern Wohnfläche. "Weitere begehrte Wohngegenden sind der Stadtteil Gellert mit Quadratmeterpreisen von bis zu 12.000 Schweizer Franken (ca. 11.200 Euro) oder die Gemeinde Riehen mit bis zu 10.000 Schweizer Franken pro Quadratmeter (ca. 9.300 Euro)", erläutert Davy Hess, Geschäftsführender Gesellschafter von Engel & Völkers in Basel. Diese ruhigen Außenquartiere werden insbesondere für ihre familienfreundliche Atmosphäre geschätzt.

Engel & Völkers ist weltweit in 32 Ländern präsent. In der Schweiz ist das Unternehmen seit 2002 vertreten und hat dort mittlerweile rund 50 Standorte.







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