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16.01.2017 INDUSTRIA Wohnen: Erfolgreiches Geschäftsjahr mit 1,6 Mrd. Euro AuM

INDUSTRIA Wohnen hat das Geschäftsjahr 2016 erfolgreich abgeschlossen und den profitablen Wachstumskurs konsequent fortgesetzt. Für die von INDUSTRIA Wohnen gemanagten Fonds und den Eigenbestand wurden 2016 Immobilien im Volumen von über 300 Millionen Euro angekauft. Gleichzeitig wurden Verkaufsumsätze in Höhe von 86 Mio. EUR getätigt. Im abgelaufenen Geschäftsjahr erwirtschaftete der Spezialist für Investitionen in deutsche Wohnimmobilien mit 90 Mitarbeitern erneut einen Jahresüberschuss von über 10 Millionen Euro vor Steuern.

"Wir erzielen seit Jahren mit stetig wachsendem Geschäftsvolumen stabile Ertragsmargen", so Geschäftsführer Klaus Niewo?hner-Pape. "Alle Geschäftsbereiche haben sich 2016 zu unserer Zufriedenheit entwickelt."
Die Assets unter Management (AuM), das in fünf geschlossenen Immobilien-Spezialfonds und im offenen Publikums-Immobilienfonds "Fokus Wohnen Deutschland" verwaltete Vermögen, markierten zum 31. Dezember 2016 mit 1,6 Milliarden Euro (Vj.: 1,35 Mrd.) einen neuen Höchststand. Erstmals überstieg die Eigenkapitalunterlegung für die Fondsinvestitionen die Schwelle von 1 Milliarde Euro. (Vj.: 700 Millionen Euro). Alle sechs Fonds erreichten Netto-Ausschüttungsrenditen zwischen 4,0 % und 5,0 % p.a. und übertrafen so die Zielrendite von 3,75 %.

Aus dem eigenen Bestand verkaufte INDUSTRIA Wohnen im vergangenen Jahr über 400 vermietete Wohnungen vorwiegend an private Kapitalanleger. Insgesamt wurden mehr als 1.200 Wohneinheiten vermarktet. Das Geschäftsfeld "Vertrieb an private Kapitalanleger" wird die Gesellschaft auch in 2017 weiter ausbauen. Neu in die Produktpalette aufgenommen ist der Vertrieb von Neubau-Eigentumswohnungen an private Kapitalanleger - ein Geschäftsfeld, das insbesondere auch für Bauträger interessant für eine Zusammenarbeit ist.
Im verwalteten und eigenen Bestand der INDUSTRIA Wohnen befanden sich am Bilanzstichtag über 16.000 Wohn- und Gewerbeeinheiten. Mit dem Wohnungsbestand ist eine Sollmiete von über 90 Mio. EUR p.a. verbunden. Dabei konzentriert sich Industria Wohnen auf einem Bereich, den sich Bewohner mit einem durchschnittlichen Verdienst leisten können. Durch diese Ausrichtung liegt die Vermietungsquote nahezu konstant bei über 97 %.

Gute Fonds-Performance - Anhaltendes Investoreninteresse

Die stabile Wertentwicklung und zuverlässige Rendite der sechs durch die INDUSTRIA Wohnen verwalteten Fonds lösen weiterhin großes Investoreninteresse aus. Dies gilt sowohl für den Offenen Publikumsfonds "Fokus Wohnen Deutschland, der sich schwerpunktmäßig an private Investoren richtet, als auch für die Immobilien-Spezialfonds (Alternative Investmentfonds für institutionelle Investoren, AIF).

Die Auflage eines weiteren offenen Immobilien-Spezialfonds bereitet die Gesellschaft gerade vor. Die Platzierung des "INDUSTRIA Wohnen Deutschland V" soll im ersten Halbjahr abgeschlossen werden. Das Zielvolumen beläuft sich auf 500 Millionen Euro Investment bei 55 % Eigenkapitalunterlegung. Für den Fonds wurden bereits zahlreiche Objekte durch Forward-Deals gesichert. Bei allen Fonds konzentriert sich INDUSTRIA Wohnen auf die Investition in Wohnobjekte im mittleren Preissegment mit Lagen in deutschen Ballungszentren.

Geringe Bauaktivität sorgt für Angebotsengpass

"Es fließt nach wie vor viel Geld in Wohnimmobilien. Investoren haben die gute Berechenbarkeit und die positiven Perspektiven des Sektors schätzen gelernt. Mit 250.000 fertiggestellten Wohneinheiten in Deutschland im Jahr 2016 blieben die Bauaktivitäten allerdings erneut auf niedrigem Niveau", so Klaus Niewöhner-Pape. An den wirtschaftsstarken Standorten gibt es eine signifikante Angebotslücke für qualitativ hochwertigen und bezahlbaren Wohnraum. Das treibt Mieten wie Verkaufspreise in die Höhe. Viele Entwickler konzentrieren sich aktuell auf das hochpreisige Marktsegment. "Durch unsere langjährige Zusammenarbeit mit Projektentwicklern konnten wir uns bislang immer Zugang zu vernünftig kalkulierten Objekten im mittleren Marktsegment sichern. Aus unserer Sicht bedarf es an vielen Standorten neuer Konzepte, um im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung die Entstehung ausreichenden Wohnraums für Bezieher durchschnittlicher Einkommen und Familien zu fördern", so Niewöhner-Pape abschließend.







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