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21.12.2016 Amundi erlangt mit Baker McKenzie Vertriebszulassung in Österreich

Die internationale Anwaltskanzlei Baker & McKenzie hat Amundi Immobilier bei der Zulassung des ersten grenzüberschreitenden Immobilienfonds für den Privatanlegervertrieb in Österreich begleitet. Der vier Milliarden Euro schwere Fonds „OPCIMMO“ war 2011 in Frankreich an den Start gegangen, nun wird er erstmals in einem weiteren Land an Privatanleger vertrieben.
Der Fonds investiert überwiegend in kommerzielle Immobilien in zehn verschiedenen Ländern. In Wien gehören der 113 Meter hohe Florido-Tower oder das Solaris-Building in St. Marx zum Portfolio.

Erste Vertriebszulassung eines grenzüberschreitenden Immobilienfonds
Die europäische Richtlinie für Alternative Investmentfonds hat es den Mitgliedstaaten freigestellt, ob sie den grenzüberschreitenden Vertrieb an Privatanleger überhaupt zulassen wollen. Österreich hat privaten Investoren diese Möglichkeit im AIFM-Gesetz eingeräumt. „Voraussetzung für die Zulassung ist aber, dass der ausländische Fonds gleichwertig zu einem inländischen Fonds ist. Die Gleichwertigkeit zu inländischen Immobilienfonds setzt vor allem einen vergleichbaren Anlagehorizont und Anlegerschutz voraus. In Gesprächen mit der Finanzmarktaufsicht wurde festgestellt, dass der OPCIMMO-Fonds mit österreichischen offenen Immobilienfonds vergleichbar ist“, berichtet Dieter Buchberger. Der Partner im Wiener Büro von Baker & McKenzie zählt zu Österreichs führenden Fondsrechtsexperten.

Dieter Buchberger hatte mit seinem Team Amundi bereits 2014 beim Kauf der BAWAG P.S.K. INVEST beraten. Seit der Genehmigung berät er Amundi Immobilier sowie Amundi Austria auch beim Vertrieb des Fonds.




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