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05.12.2016 Noch mehr „Wohnen für Alle“ an der Bodenseestraße in München

Letzte Etappe beim Neubau im Rahmen des städtischen Wohnungsbausofortprogramms „Wohnen für Alle“ an der Bodenseestraße 166: Heute feierte die GEWOFAG das Richtfest. Im März 2017 stehen hier 81 Wohnungen zum Einzug bereit. Das Grundstück befindet sich in einer Umgebung mit guter sozialer Infrastruktur: In der Nähe gibt es beispielsweise eine städtische Kinderkrippe, eine Kindertagesbetreuung, einen Jugendtreff und eine Mittelschule. Insgesamt investiert die GEWOFAG in die Realisierung des Holzhybridbaus rund 10 Mio. Euro.

„Wir sorgen dafür, dass Menschen mit geringerem Einkommen eine Chance auf dem angespannten Münchner Wohnungsmarkt haben. Entlang der Bodenseestraße entstehen derzeit 81 moderne, neue Wohnungen im Rekordtempo. Die Umgebung bietet eine gute soziale Infrastruktur und Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel. Wir freuen uns auf die neuen Bewohner“, so Dr. Klaus-Michael Dengler, Sprecher der Geschäftsführung der GEWOFAG.

Nach dem Entwurf von 03 Architekten und MAIER.NEUBERGER.ARCHITEKTEN aus München wird innerhalb von nur zehn Monaten Bauzeit ein Hybridbau in Systembauweise aus Holz und Stahlbeton errichtet. Die zwei U-förmigen Gebäude mit Holzfassade sind drei bis fünf Geschosse hoch, wovon letztere in Richtung der Bodenseestraße ausgerichtet sind. Sie dienen als Schallschutz. Insgesamt entstehen 63 Ein-, 14 Zwei- und 4 Dreizimmerwohnungen. 39 Wohnungen werden noch in diesem Jahr fertiggestellt, 42 weitere Wohnungen sind Ende März 2017 bezugsfertig. Neben dem Pilotprojekt der GEWOFAG am Münchner Dantebad in Moosach ist das Bauvorhaben in der Bodenseestraße bereits das zweite Projekt im Rahmen von „Wohnen für Alle“, bei dem die GEWOFAG noch in diesem Jahr Wohnungen fertigstellt.

Der Neubau ist um mehrere Höfe angeordnet. Diese laden zum Erholen und zum Austausch ein. In beiden Gebäuden befindet sich im Erdgeschoss jeweils ein Gemeinschaftsraum, der über raumhohe Verglasungen in Verbindung zu den Außenbereichen steht. Die Gebäude sind über Laubengänge erschlossen, die gleichzeitig Aufenthaltsqualität besitzen und als Balkonersatz dienen können.

Mieterinnen und Mieter

Die Wohnungen werden für berechtigte Haushalte verschiedener Einkommensstufen errichtet, die es auf dem hochpreisigen Münchner Wohnungsmarkt besonders schwer haben, z. B. Familien mit geringem Einkommen, Auszubildende und anerkannte Flüchtlinge. Rund die Hälfte der Wohnungen werden über die neue Internetplattform SOWON (Soziales Wohnen Online) des Sozialreferats vergeben. Alle registrierten Haushalte können sich für diese Wohnungen bewerben. Die andere Hälfte der Wohnungen ist für anerkannte Flüchtlinge mit Registrierbescheid vorgesehen.





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