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24.11.2016 Zwei Gebäude und eine Skulptur für 65 Nationalitäten in Berlin

Die Deutsche Bank in Berlin hat an der Otto-Suhr-Allee ihr größtes Infrastrukturprojekt der vergangenen zwanzig Jahre abgeschlossen. Dort ist fast auf den Tag genau nur zwei Jahre nach der Grundsteinlegung ein Bürogebäude für mehr als 2200 Arbeitsplätze entstanden. Die offizielle Einweihung des Gebäudes mit der Adresse Otto-Suhr-Allee 16 fand heute, am 24. November, in Anwesenheit von Wirtschaftsstaatsekretär Dr. Hans Reckers statt.

Im Rahmen des Festaktes wurde zudem eine sieben Tonnen schwere und jeweils sechs Meter hohe, breite und tiefe Skulptur vor dem neuen Gebäude enthüllt. „2FREE SPACE“ nennt der in Berlin lebende Künstler Dirk Bell das Kunstwerk, mit dem er beim Wettbewerb „Macht Kunst! Ihre Skulptur für Berlin“ der Deutschen Bank und Art-Invest Real Estate im September 2015 unter 400 eingereichten Entwürfen Anfang 2016 als Sieger hervorging, siehe gesonderte Presse-Information.

Das nun eingeweihte siebengeschossige Bürogebäude mit einer Fläche von circa 25.000 Quadratmetern ergänzt das benachbarte 15-stöckige Bürohochhaus. Dieses stammt aus den sechziger Jahren und wurde zuletzt 2003 umfassend modernisiert. In den beiden Gebäudeteilen auf dem Areal an der Otto-Suhr-Allee arbeiten rund 2900 Mitarbeiter der Deutschen Bank zusammen.

Dr. Hans Reckers, Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung des Landes Berlin: „Berlin entwickelt sich sehr dynamisch. Der Neubau der Deutschen Bank ist ein weiterer Beleg für diese erfreuliche Entwicklung und stärkt damit die Innovationsmetropole Berlin.“

Unter dem gemeinsamen Dach des Neubaus haben in den vergangenen Wochen Menschen aus insgesamt 65 Nationen ihre Arbeitsplätze bezogen. Zuvor waren diese Mitarbeiter auf fünf verschiedene Liegenschaften im Stadtgebiet verteilt.

In den neuen Büros sind überwiegend interne und externe Service-Abteilungen der Bank beheimatet. Dazu gehören etwa Spezialisten für die Kreditbearbeitung, der telefonische Kundenservice, Personalbetreuer oder die rund 650 Mitarbeiter des Risk Centers der Deutschen Bank.

Dr. Asoka Wöhrmann, Leiter Privatkunden Deutschland der Deutschen Bank: „Dieses Gebäudeensemble mit seinem großen Neubau ist ein Signal für die starke Präsenz der Deutschen Bank in unserem Heimatmarkt Deutschland und in der Stadt Berlin. Wir haben in Berlin mehr als 600.000 Kunden und investieren gezielt in so zukunftsweisende Engagements wie etwa das ‚Quartier Zukunft‘ oder die Vernetzung mit der Start-up-Szene.“

„Das moderne Gebäude mit seinen kurzen Wegen bringt für die Zusammenarbeit unserer Teams große Vorteile. Das Projekt wurde termingerecht und mit hoher Qualität fertiggestellt. Sehr geholfen hat dabei die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf und dem Senat“, so Harald Eisenach, Sprecher der regionalen Geschäftsleitung Ost der Deutschen Bank.

Das Gebäudeinnere prägen überall helle und offene Arbeitsplatzbereiche, clever geplante Rückzugsmöglichkeiten für konzentriertes Arbeiten sowie moderne Konferenzräume im Erdgeschoss. Neben einem Mitarbeiterrestaurant beherbergt der Neubau auch das öffentlich zugängliche Restaurant „Dave B.“.

Die Deutsche Bank ist Mieterin der beiden Gebäudeteile am Standort Otto-Suhr-Allee. Eigentümer der Gebäude ist der offene Immobilienfonds grundbesitz europa der Deutschen Asset Management. Die Tochtergesellschaft der Deutschen Bank hatte die beiden Objekte von der Kölner Immobilien-Projektentwicklungs- und Investmentgesellschaft Art-Invest Real Estate erworben. Mit den beiden Gebäuden wurde das Portfolio des Fonds um eine zentral gelegene und qualitativ hochwertige Berliner Adresse erweitert.





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