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04.06.2020 Award: Innovative Geschäftsmodelle für die Immobilienwirtschaft

Eine Space-as-a-Service-Plattform für den flexiblen Heimwerkererfolg und ein Konzept für digitale Kunst, die triste Büroräume je nach Stimmungslage verschönert – mit diesen Konzepten haben Studenten der EBS Universität für Wirtschaft und Recht die Jury des „Real I.S. Innovation Award 2020“ überzeugt. Die Preisverleihung fand in diesem Jahr erstmals im Rahmen einer Online-Konferenz statt.

„Internationale Teams aus Studierenden der EBS Business School haben gezeigt, wie innovativ lösungsorientiertes Denken und Handeln in der Immobilienbranche sein können. Es ist ihnen gelungen, neuartige und gleichzeitig realisierbare Konzepte zu entwickeln. Und das für aktuell viel diskutierte Themenbereiche wie etwa flexible Raumnutzung in Zeiten von zunehmender Knappheit urbaner Flächen und Räume“, sagt Prof. Dr. Kerstin Hennig, Head of EBS Real Estate Management Institute (REMI), und ergänzt: „Für die Real-Estate-Branche sind innovativ denkende Studierende die Köpfe der Zukunft! Ein herzliches Dankeschön an unsere Partner, die mit solchen Preisverleihungen unsere Studierenden motivieren und neugierig machen.“

Jedes Jahr stiftet Real I.S. im Rahmen der Zusammenarbeit mit der EBS Universität für Wirtschaft und Recht die Auszeichnung für innovative Projektideen von Studierenden. Durch die gezielte Wissenschafts- und Nachwuchsförderung möchte der Fondsdienstleister Innovationsfreude als Erfolgsfaktor für die Zukunft der Immobilienbranche fördern.

„Neue digitale Lösungen sind in der Immobilienwirtschaft ein Thema, das uns heutzutage mehr denn je beschäftigt. Für uns ist es daher besonders entscheidend, die Branchentalente der Zukunft zu fördern und damit die Innovationen von morgen zu ermöglichen“, bekräftigt Jochen Schenk, Vorstandsvorsitzender der Real I.S. AG.

Die Studenten des Bachelorstudiengangs präsentierten in fünf Teams ihre Ergebnisse digital auf der Plattform Zoom vor einer hochkarätig besetzten Jury. Im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung zeichneten die Preisrichter das jeweils beste Projekt in den Kategorien „Best Start-up Next“ und „Best Start-up Now“ mit einem Preisgeld von 1.000 Euro aus.

Ein wesentliches Kriterium bei der Auswahl der Sieger waren die Innovationskraft und die praktische Umsetzbarkeit der Ideen. Die Jury beschäftigte sich eingehend mit den einzelnen Pitches und stellte den Teams bei der Präsentation der Projekte tiefgehende Fragen zum jeweiligen Business-Plan.

Die Plattform „Artisan!“ ermöglicht Heimwerkererfolg

Direkt und schnell umsetzbar und damit auch vermarktbar ist das Konzept für die digitale Plattform „Artisan!“, die sich in der Kategorie „Bestes Start-up Now“ durchgesetzt hat. Die Plattform sieht Co-Crafting-Räume vor, die alles an Ausstattung, Ausrüstung, Beratung und Gemeinschaft bieten, was für den Erfolg als Heimwerker notwendig ist. Ein entscheidender Vorteil der Plattform ist ihre monatliche Mitgliedschaft auf Abonnementbasis – so kann Artisan! allen Mitgliedern bestmögliche Flexibilität bieten, ohne dabei auf das Heimwerkererlebnis zu verzichten.

„Digiwalls“ verschönert triste Bürowände

In der Kategorie „Best Start-up next“ wurde das Projekt „Digiwalls“ für die visionärste Geschäftsidee mit den besten Entwicklungsaussichten ausgezeichnet. Das Projekt hat es sich zum Zielt gesetzt, gewöhnliche Wände, die eine trübselige Atmosphäre schaffen, ansprechender zu gestalten. Mittels digitaler Projektionen ermöglicht es Digiwalls Unternehmen, die Arbeitsplätze ihrer Mitarbeiter nach deren individuellen Präferenzen zu gestalten. Die Projektionen decken ein breites Spektrum unterschiedlichster Darstellungen ab, von Porträts über Kunst aus verschiedenen Epochen bis zu Naturbildern, und sind sowohl in statischer als auch in animierter Form verfügbar. Sie sind jederzeit austauschbar, sodass sie der gewünschten Büroatmosphäre flexibel angepasst werden können.

Die ausgezeichneten Konzepte haben die internationalen Studenten im Rahmen des seit März 2020 ausschließlich digital stattfindenden Kurses „Real Estate Innovation & Entrepreneurship“ am Real Estate Management Institute (REMI) der EBS Universität für Wirtschaft und Recht entwickelt und dabei umfassende Einblicke in Innovationsmanagement der Immobilienbranche, Design Thinking, Start-up-Finanzierung und Marketing erhalten.

Die „Grand Jury“ des Preises bestand aus hochkarätigen Vertretern der EBS Universität für Wirtschaft und Recht sowie erfahrenen Praktikern, potenziellen Investoren und innovativen Unternehmern:

• Jochen Schenk (Real I.S.)
• Prof. Kerstin Hennig (EBS Universität)
• Susanne Hügel (CBRE)
• Alexander Ubach-Utermöhl (blackprint Booster GmbH)
• Tanja Scherer (Feldhoff & Cie. GmbH)

Im Vorjahr hatten sich Studenten des Kurses bei der Planung ihrer Projekte an praktischen Lösungen für die Instandhaltung von Immobilien und das urbane Wohnen orientiert. Auch in diesem Jahr hatten die Konzepte Bezug zu aktuellen Trends. Insbesondere Projekte mit digitalem Bezug traten gegeneinander an.





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