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25.11.2019 Investoren vertrauen trotz Rezessionsangst in deutsche Immobilien

Unsicherheiten durch Europas negative Zinssätze gibt den Märkten schlaflose Nächte. Daher hat GRI Club Deutsche ein Komitee von führenden Immobilieninvestoren, Kreditgebern und Projektentwicklern ausgerichtet, welches bei einem privaten Frühstück über die makroökonomischen Wachstumstreiber diskutierten. Gefahren durch weiter sinkende, negative Zinssätze und der Möglichkeit einer Rezession in den nächsten fünf Jahren waren Hauptthemen, trotz dessen sah die Gruppe Stabilität in den Märkten auf kurze Frist. Stefan Bielmeier, Chief Economist der DZ Bank und Dr. Holger Schmieding, Chief Economist der Berenberg Bank gaben Einblicke in Ihre Erwartungen, wohin die Märkte sich in 2020 bewegen werden und führten die Anwesenden in eine kollegiale und offene Diskussion ein. Die Teilnehmer diskutierten, wie sie diese Ansichten in Ihre 2020 An- und Verkauf Strategien einbauen könnten.

Die meisten waren sich einig, dass die Zinssätze innerhalb der nächsten drei Jahre gleichbleiben werden, oder sogar weiter in den Minusbereich sinken werden. Einige merkten an, dass Deutschlands “Goldenes Zeitalter” sich dem Ende nähert und Frankreich als nächstes an der Spitze der europäischen Immobilien stehen würde - verliert Deutschland seinen Marktvorsprung? Konsensus fanden einige dabei, dass eine Verlagerung des Anlage Interesses zu Nischen Assets und Immobilien als Service die Zukunft wäre.

Unter den Teilnehmern waren u.a. Markus Reinert (IC Immobilien Holding AG), Bernd Ruck (SAX Concept), Igor Bugarski (Noratis AG), Ben Lehrecke (Round Hill Capital), Helge Pitz (Continuum Capital), Marc Hofferbert (Arminius Capital), Charles Smith (Corestate Capital), Berthold Becker (TSC Real Estate), Volker Muench (Deutsche Hypothekenbank AG), Georg Bucher (KALROCK CAPITAL MANAGEMENT), Dr. Ruprecht Hellauer (Albulus), Johannes Nendel (Kintyre Investments), Manuel DeVigili (LUWIN Real Estate Managers), Philip von Stein (Medici Living Digital Services), Robert Waidhaas (Heureka Developments) und viele andere.

Zum Ende der dynamischen Debatte, kamen einige Bedenken zu strukturellen Änderungen in allen Asset Klassen auf und es wurde diskutiert, wie man trotz der Herausforderungen dennoch wettbewerbsfähig bleiben kann. Eines der grössten Bedenken in allen Klassen, waren die demographischen und sozialen Veränderungen, während einige zustimmen, dass der Bankensektor im Wege von Innovationen und Förderungen von Nisch Assets stehen könnte. Auf der anderen Seite, sahen viele Gemischte Bauten und Quartiere als den Weg in die Zukunft.







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