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16.07.2019 GERCHSUMMERTALK: Leitthema waren Zinsen und Konjunktur

V.l.: Prof. Dr. Tobias Just (Wissenschaftlicher Leiter, IREBS Immobilienakademie); Yvo Postleb (Head of Germany, Cushman & Wakefield); Mathias Düsterdick (Chief Executive Officer, GERCHGROUP AG); Thomas Geisel (Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf); Ulrich Höller (Vorsitzender des Aufsichtsrats, GEG German Estate Group AG); Thomas Köntgen (stellvertretender Vorsitzender des Vorstands, pbb Deutsche Pfandbriefbank AG. Copyright Bildrechte: GERCHGROUP AG
Bei sommerlichen Temperaturen fanden sich am 11. Juli um 18:00 Uhr über 300 Gäste aus Wirtschaft und Politik, darunter auch der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf Thomas Geisel, zum 4. GERCHSUMMERTALK ein. Die beiden Gründer der GERCHGROUP, Mathias Düsterdick und Christoph Hüttemann, begrüßten gemeinsam mit Ihren Vorstandskollegen Marc K. Thiel, Alexander Pauls und Dominique Gutsmann persönlich auf der großzügigen und festlich hergerichteten Terrasse des Cecilienpalais. Unter den Gästen befanden sich auch Günther Oettinger, EU-Kommissar für Haushalt und Personal sowie Bert Rürup, Wirtschaftswissenschaftler und ehemaliger „Wirtschaftsweiser“.

Mathias Düsterdick moderierte, wie in den Jahren zuvor, zunächst wieder eine Podiumsdiskussion mit einem exklusiv besetzten Panel. Neben Prof. Dr. Tobias Just (Wissenschaftlicher Leiter der IREBS Immobilienakademie) nahmen Thomas Köntgen (stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der pbb Deutsche Pfandbriefbank AG), Yvo Postleb (Head of Germany, Cushman & Wakefield) und Ulrich Höller (Vorsitzender des Aufsichtsrats der GEG German Estate Group AG) an der rund einstündigen Diskussionsrunde teil. Der etwas später eintreffende Oberbürgermeister stieg ebenfalls engagiert in die Diskussion ein.

Das Leitthema des diesjährigen Panels war der Einfluss von niedrigen Zinsen in Zusammenhang mit einer sich abschwächenden Konjunktur auf die Immobilienbranche.
Hierbei waren sich die Diskutanten zunächst einig, dass die Zinsen auch in absehbarer Zeit auf niedrigem Niveau verharren werden. Im Zuge einer sich abschwächenden Konjunktur und vor dem Hintergrund internationaler Brandherde wie Strafzölle, Brexit usw. wurde diskutiert welche Auswirkungen dies auf einzelne Asset Klassen der Immobilienwirtschaft hat.

Vor allem beim Thema Büromarkt zeigten sich die Teilnehmer eher entspannt. Aufgrund sinkender Leerstandsquoten und einer hohen Nachfrage nach Büroflächen wird sich die gute Lage auf den Büromärkten in den nächsten Jahren nicht dramatisch verändern. Die Nachfrage nach Coworking Flächen könnte steigen, eine nachlassende Konjunktur lässt die Büronutzer vorsichtig werden sich langfristig zu binden.

Mit Fragezeichen wird das Thema Handel begutachtet. Hier spielen jedoch auch E-Commerz und sich wandelnde Handelskonzepte eine Rolle. Die wirtschaftliche Struktur in Deutschland ist nach wie vor stabil und auch im Handel sind keine tiefgreifenden Veränderungen zu erwarten.

„Die erfrischende Diskussion hat gezeigt, dass die Immobilienbranche derzeit einen stabilen Eindruck macht und als Anlageklasse attraktiv ist. Gerade in Deutschland herrschen noch positive Gegebenheiten, allerdings gilt es zu beobachten ob wirtschaftspolitische und demographische Einflussfaktoren die Lage ändern,“ fasste Mathias Düsterdick die Diskussion zusammen und leitete auf das Sommerfest über.

Die Terrasse und der Garten des Cecilienpalais waren hierfür festlich hergerichtet und dekoriert. Neben kulinarischen Grillspezialitäten wurden die Gaumen der Gäste mit exquisiten Weinen verwöhnt, die von Sommeliers präsentiert wurden.
Bis spät in die Nacht konnten die Gäste neben networking in entspannter Atmosphäre auch das Tanzbein schwingen. Die Düsseldorfer DJ Ikone Theo Fitsos fand, wie in den Jahren zuvor, die richtigen Töne.

Die Gastgeber des GERCHSUMMERTALK, Mathias Düsterdick und Christoph Hüttemann waren überwältigt vom positiven Zuspruch. „Die Veranstaltung hat sich inzwischen fest etabliert, daher freuen wir uns schon auf das nächste Jahr und die vielen Gäste die wir wieder begrüßen dürfen“, so Mathias Düsterdick.







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