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05.05.2017 Digitalisierung in der Immobilienverwaltung: Kongress in Berlin

In Dienstleistungs-Unternehmen kommen täglich hunderte oder tausende Briefe und Postsendungen an. Sie zu öffnen, zu sortieren und den jeweils zuständigen Mitarbeitern zuzuleiten, ist ein großer organisatorischer Aufwand, der viel Arbeitskraft bindet. Eine Lösung ist die Digitalisierung des Posteingangs. Wie sie funktioniert und welche Vorteile sich daraus für Unternehmen aller Branchen ergeben, darüber berichtet Frank Hillemeier, Geschäftsführer einer der größten privat geführten Immobilienverwaltungen, beim Deutschen Immobilienverwalter-Kongress am 11. und 12. Mai in Berlin.

"Unser Ziel ist das komplett papierlose Büro", erklärt Hillemeier, der bei der Umsetzung seiner Digitalisierungs-Pläne mit der Zimmer-Gruppe aus Berlin zusammenarbeitet. Dadurch erreiche man eine größtmögliche Flexibilität der Mitarbeiter. "Außerdem sind unsere Fachleute nicht mehr durch Aufgaben wie Posteingang, Ablage oder ähnliches eingespannt", betont Hillemeier. "Sie gewinnen mehr Zeit für eine qualifizierte und abwechslungsreiche Kundenarbeit."

Die Zufriedenheit von Kunden und Mitarbeitern sei einer der Hauptgründe für die Veränderungen. "Die Mitarbeiter profitieren am meisten von der Digitalisierung", ist der gelernte Bauzeichner und Fachverwalter überzeugt. Man müsse ihnen aber die Angst vor dem digitalen Wandel nehmen. "Dazu zählt, dass jeder Inhaber und Geschäftsführer eines Unternehmens das papierlose Büro selbst umsetzt." Für seine Ideen und Konzepte bei der Digitalisierung wurden Hillemeier und die von ihm geleitete ImmoConcept Verwaltungsgruppe 2016 zum "Verwalter des Jahres" gekürt. In Deutschland gibt es etwa 23.000 Immobilienverwaltungs-Unternehmen.









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